Nella Martinetti († 65) – Ihr letzter Wunsch blieb unerfüllt

Die Tessiner Sängerin und Komponistin ist tot. Am letzten Freitag, am späten Nachmittag, ging ihr mehr als zweijähriger Kampf gegen den Krebs im Spital Männedorf ZH zu Ende.

 

Die Stimmung war völlig entspannt in Zimmer 118 des Spitals Männedorf ZH. Drei junge Frauen sassen am Bett von Nella Martinetti und plauderten mit der todkranken Sängerin wie bei einem Kaffeekränzchen. «Mein Harem», wie Nella ihre Freundinnen zu nennen pflegte, begleitete die Tessinerin in den letzten Tagen ihres bewegten Lebens und ihres langsamen Sterbens. Nellas Lebenspartnerin Marianne Schneebeli hat einen Job beim Schweizer Fernsehen und musste arbeiten. Deshalb wechselten sich Psychologin Karin, mit Nella seit über 30 Jahren eng befreundet, und deren Freundin Pia mit Marianne ab. Als die GlücksPost Nella vor ihrem Tod zum letzten Mal im Spital besuchte, sass auch Sängerin Gunvor am Sterbebett. Sie stand Nella schon seit Jahren nahe.

Es war einer jener seltenen Momente, in denen man Nella Martinetti, die sich bis zuletzt nie gehen liess und immer auf ihr Äusseres achtete, ungeschminkt sah. Ihr Gesicht war fahl und eingefallen, wirkte fast hager. Ein bisschen erinnerte es an die junge Sängerin, als sie noch kein Übergewicht hatte.

 

Den gesamten Text können Sie in der Ausgabe 31/2011 vom 4. August nachlesen.

  1. Gast - 7. August 2011, 22:24

    Bella Nella wollte noch einmal das Meer sehen.

  2. Gast - 5. August 2011, 8:48

    das chunt i de beschte Familie vor.....! Eine Schwester sah ich seit 1960 (ist mit Mann u. Kinder ausgewndert nach Australien) und eine Schwester seit 1988 nicht mehr! Kann es sein, dass Betty der Schwester Nella den Erfolg missgönnte????? Liebe Nella, ruhe in Frieden und von ganzem Herzen Danke Danke Danke!

  3. Gast - 4. August 2011, 0:54

    In der SI stehts: Sie nimmt Familienstreit mit ins Grab! Zwölf Jahre lang haben Nella Martinetti und ihre Schwester nicht miteinander gesprochen. Betty hat die schwer kranke Entertainerin auch nicht am Sterbebett besucht. Mit Bruder Mauro herrschte ebenso jahrelange Funkstille. Das ist ja eine schreckliche Familie!

  4. Gast - 4. August 2011, 0:50

    Was war denn ihr letzter Wunsch? Säg mers!