Sein letzter Wunsch wurde wahr

Ohne seine an Alzheimer erkrankte Frau wollte der Filmstar nicht leben. Jetzt musste er diese Erde tatsächlich vor ihr verlassen – und wer kümmert sich nun um sie?

Er war so gerne von Menschen umgeben, liebte es, in Gesellschaft zu sein. Doch in den letzten Monaten war Larry Hagman (†81) häufig allein. «Um mein Immunsystem zu schützen und mich nirgends anzustecken», erklärte er in einem seiner letzten Interviews. Er kämpfte gegen seinen Kehlkopfkrebs – koste es, was es wolle, verzichtete sogar gänzlich auf tierische Produkte, wie es ihm seine alte «Dallas»-Freundin Linda Gray (72) geraten hatte.

Bis zuletzt behauptete er, er sei auf gutem Wege. «Ich lebe nach dem Motto: Mach dir keine Sorgen, sei glücklich, fühl dich gut!», meinte er. Doch die Kraft ging zu Ende, und Larry scharte noch einmal alle Menschen um ihn, die ihm immer zur Seite standen, und bei denen er so gerne geblieben wäre. Doch vergangenen Freitag erlag er seinem Leiden. «Seine Familie und enge Freunde haben mit ihm Thanksgiving verbracht», erklärten seine Angehörigen. «Er war zurück in seinem geliebten Dallas, wo er wieder die Kultrolle spielte, die ihm am meisten bedeutete. Als er ging, war er von seinen Liebsten umgeben. Es war ein friedlicher Abschied, genau so, wie er es sich gewünscht hatte.»

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 48/2012 vom 29. November 2012