Sie träumte den Bluthochdruck einfach weg

Meditation statt Pillen: Mit einer verblüffend simplen ­Methode bekam Jana ihre Beschwerden in den Griff.

Sie ernährt sich gesund, geht mehrmals die Woche ins Fitness-Studio, liebt ihren Job und ihre Familie. Jana Pfeiffer (32) fühlte sich stets, als hätte sie Kraft für drei – bis Anfang des Jahres. «Ich ging zum Arzt, weil ich plötzlich beim Sport schnell aus der Puste kam, meine Termine neuerdings als Belastung empfand und nachts mein Herz stolperte.» Bei Jana wurde ein zu hoher Blutdruck festgestellt: 160:100. Ihr wurde ein Betablocker verschrieben, den sie schlecht vertrug. Tagsüber litt sie unter Stress, nachts konnte sie nicht schlafen. Weitere Medikamente lehnte sie ab.

Jana wandte sich an einen Blutdruck-Spezialisten, einen sogenannten Hypertensiologen. Dr. Björn Paschen aus Hamburg (D) erklärte ihr: «Wenn Organe und Gefässe generell gesund sind und keine Risikofaktoren wie zum Beispiel Diabetes bestehen, muss nicht zwingend medikamentös behandelt werden. Hilfreich ist es schon, wenn die Regulation des Körpers zwischen Anspannung und Entspannung wieder funktioniert.»

Eine Art Meditation, die den Blutdruck sanft senkt? Jana war neugierig und lud sich das neurolinguistische Audio-Programm aus dem Internet herunter. «Bei den Texten ging es darum, meine Gedanken schweifen zu lassen, meinen geistigen Fokus zu verändern und so ein tiefes Gefühl der Entspannung herbeizuführen.» Jana träumte ihre Beschwerden sozusagen einfach weg! «Ich brauchte nur drei- bis viermal pro Woche eines der 30-minütigen Programme zu hören, und schon war ich spürbar gelöster und ruhiger.» Ausserdem entschleunigte sie ihr Sportprogramm – mit lockerem Joggen statt Powertraining. Nach vier Wochen hatte sich ihr Blutdruck auf einen Normalwert eingependelt. Ganz ohne Tabletten. Sie ist glücklich: «Das Leben macht wieder Spass.»