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Zu wenig Geimpfte

Immer häufiger erkranken Menschen an HPV-bedingtem Krebs. Professor Peter Hillemanns, Direktor der Frauenklinik an der Medizinischen Hochschule Hannover, sagt dazu: «Mit der HPV-­Impfung könnten 90 Prozent der Krebs­erkrankungen verhindert werden. Denn: Eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) kann der Auslöser für Krebs (zum Beispiel Gebärmutter, Scheide, Penis) sein. Seit 2007 gibt es den HPV-­Impfstoff, der für Mädchen und Buben zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr empfohlen wird. «Für eine Her­den­immunität brauchen wir eine Impfquote von 80 Prozent», sagt der Mediziner. Leider seien aber noch zu wenig Kinder und Jugend­liche gegen diese Form von Krebs ­geimpft.