Sepp Trütsch: «Ich spüre, dass es wieder ‹obsi› geht»

Mit vielen Vitaminen wird der Volksmusik-Papst während seiner Rehabilitation in Grindelwald aufgepäppelt. In der gesunden Bergluft fühlt er sich wie zu Hause. Auch der Appetit kommt wieder.
 
Die ersten Worte am Telefon gleich nach seiner schweren Darm-Operation klangen noch nach Schmerzen. Sepp Trütschs sonst so feste Stimme ist nur noch ein leises Wispern. Doch bei jedem weiteren Telefongespräch spürt man Tage später schon an seiner Stimme, dass es gesundheitlich und psychisch aufwärts geht. Seit einer Woche ist Sepp Trütsch auf Einladung seiner Freunde, der Hoteliers Hans und Mäggie Krebs, in der Rehabilitation in deren 5-Sterne-Haus Grand Regina Alpin Well & Fit Hotel in Grindelwald.
 
«Die ersten Tage waren hart, aber jetzt geht es von Tag zu Tag besser», sagt ein sichtlich erholter Sepp Trütsch, als ihn die Glücks- Post besuchte. «Ich gehe jeden Tag dreimal spazieren. Waren es am ersten Tag noch 20 Minuten, konnte ich den längsten Spaziergang schon auf 45 Minuten ausdehnen », erzählt er stolz. «Das möchte ich jetzt immer mehr steigern. Es ist traumhaft zum Spazieren hier», schwärmt er. «Es geht geradeaus und ‹obsi›. Da ich ein Bergmensch bin, kann ich mich hier in der traumhaften Bergkulisse, am Fluss und in herrlichen Wäldern auch im Geist erholen.»
 
Für Trütsch das Wichtigste: «Ich merke, wie auch der Appetit langsam wiederkommt. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass das Essen– wie dieses Zvieri- Plättli – total anmächelig aussieht. In der Klinik war das Essen zwar auch gut, aber hier draussen gibt dir das einen richtigen ‹Gump›. Ich spüre, dass es mit kleinen Schritten aufwärts geht. Ich kann hier auch relativ gut schlafen.» Das liegt nicht zuletzt an den Vitamin- Bomben, die ihm Mäggie Krebs jeweils kredenzt. «Sie und Hans schauen richtig gut zu mir.» In etwa drei Wochen kann Sepp Trütsch dann in seinem Hotel Wysses Rössli in Schwyz wieder zu seinen Gästen schauen.

  1. Gast - 7. Februar 2011, 5:55

    Gueti besserig. witer so