Roger Federer: Wie ihm seine Familie aus der Krise hilft

So enttäuscht und ratlos wie nach dem überraschenden Aus in den US-Open-Achtelfinals war der Schweizer Tennisheld noch nie in seiner grossen Karriere. Bei seinen Liebsten tankt der Basler nun Kraft und neues Selbstvertrauen.
 
Bei Federer ist derzeit nicht mehr alles Roger. «Auf diese Art möchte ich nicht weiterspielen. Es war eine frustrierende Vorstellung von mir. Ich muss auf jeden Fall nun hart trainieren und stärker zurückkommen.»
 
Worte, die Roger Federer (32) vergangene Woche benutzte, um sein Scheitern an den US Open zu erklären. Die Wochen bis zu seinem nächsten Ernstkampf im Oktober am Shanghai Rolex Masters will der Tennis-Titan nun im Kreise seiner Liebsten verbringen, täglich viele Stunden trainieren und an seinem angeschlagenen Selbstvertrauen arbeiten.
 
Dabei werden auch die Gespräche mit Ehefrau Mirka (34) und das unbefangene Herumtollen mit den süssen Zwillingen Myla Rose und Charlene Riva (4) sehr hilfreich sein. Ihre kompromisslose Liebe soll Roger Federers Kopf wieder frei machen. Überhaupt ist der Tennisheld nur noch ganz selten ohne seine drei Damen unterwegs. «Mirka unterstützt mich immer, sie ist eine grossartige Partnerin. Sie begleitet mich überall hin, und das ist sehr wichtig für mich», erklärte er jüngst in einem Interview. Und dies ist nicht ganz uneigennützig, wie Federer stolz offenbarte: «Sie liebt es, mich spielen zu sehen. Und ich denke, ich hätte längst aufgehört, wenn sie keine Lust hätte, mich zu begleiten.»
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 36/2013 vom 5. September 2013