Warum er nun eine neue Familie hat

Lustiges Spiel mit «falscher» Familie: In einem TV-Spot trumpft der Tennisheld als stolzer Papa auf dem Chilbi-Platz auf. Es scheint, als würden nun auch seine Kids die Werbe­trommel rühren.

Da reibt sich manch TV-Zuschauer die Augen und wundert sich: Seit ein paar Wochen flimmert in den Werbepausen die «Familie Federer» in die heimischen Stuben. Im Clip chauffiert Roger Federer (34) seine Frau und die vier Kinder im neuen Mercedes-Van der V-Klasse an eine Chilbi. Dank seiner Treff­sicherheit beim Büchsenspiel bekommt die Familie mit einem riesigen Plüschtier auch noch flauschigen Zuwachs. Gut, wenn man da eine geräumige Familienkutsche hat. Und der Zuschauer bleibt mit der Frage zurück: Hat nun Roger Federer auch seine Kids und Ehefrau Mirka vor den Mercedes-Werbekarren gespannt?

Natürlich nicht! Verena Hutter, Kommunikationsverantwortliche von Mercedes-Benz Schweiz AG, sagt zur GlücksPost: «Die Kinder im Spot sind gecastet. Die Auswahl wurde von unserer Agentur gemacht und von Roger Federer bestätigt. Selbstverständlich haben wir nicht seine Kinder eingesetzt, da es sich um einen Werbespot für die Öffentlichkeit handelt.» Federer hätte einem Werbe-Clip mit seiner Familie auch nie zugestimmt. Denn er geht mit Bildern oder Auftritten seiner Kids sehr vorsichtig um und zieht klare Grenzen.

Jüngst sagte der Basler in einem Interview, dass es für ihn tabu sei, Bilder von seinen Kindern oder seiner Frau auf sozialen Netzwerken zu posten. Der TV-Spot mit der unechten Familie wurde übrigens in Zürich gedreht, und auf der Suche nach den «falschen Kindern», welche dem originalen Federer-Nachwuchs zum Teil verblüffend ähnlich sehen, soll man im süddeutschen Raum fündig geworden sein. Nicht gefälscht ist Federers Vorliebe für die noblen Kutschen aus Deutschland. Er fährt einen roten und PS-starken Mercedes SLS AMG und neuerdings eben auch einen Benz der V-Klasse.

Roger-Federer-Film