So unterschiedlich sehen die Zwillinge Leo und Lenny aus

Die neusten Bilder der Familie des Tennisstars zeigen: Während sich seine Töchter gleichen wie ein Ei dem anderen, sind die Söhne ganz verschieden.

Flughafen Zürich, vor dem Restaurant «Cat’s Corner» – dort, wo die Privatpassagiere durchgeschleust werden. Familie Federer ist mit Kind und Kegel auf dem Sprung nach Wimbledon. Ausgelassen tollt Roger Federer (33) mit seinen bald sechsjährigen Zwillingstöchtern Myla und Charlene herum. Die einjährigen Buben, Leo und Lenny, können vermutlich noch nicht gehen, und werden von der Familie und von Nannys getragen.

Auffällig: Die Mädchen wurden von Mama Mirka (37) wie immer fast gleich gekleidet, die eine im rosa Trainerjäckchen, die andere in Hellblau. Die Jungen hingegen tragen lediglich dieselben Söckchen. Ohnehin ähneln sich die Federer-Buben nicht besonders, obwohl auch sie Zwillinge sind. So ist der eine um einiges grösser und schwerer als der andere und hat mehr Haare. Warum das so ist? Myla und Charlene sind offensichtlich eineiige Zwillinge. Diese entstehen dadurch, dass das befruchtete Ei sich teilt – was übrigens reiner Zufall ist. Folglich haben sie exakt dasselbe Erbgut, weshalb man die Mädchen kaum unterscheiden kann. Leo und Lenny hingegen sind zwei-eiige Zwillinge. Diese entstehen aus zwei unterschiedlichen befruchteten Eiern und sind einander genetisch nicht ähnlicher als «normale» Geschwister.

Für die Federer-Kinder wird all das wohl kaum eine Rolle spielen. Überhaupt geben ihre Eltern sich grosse Mühe, die vier trotz der vielen Reisen möglichst normal aufwachsen zu lassen. So müssten sie beim Essen zwar nicht alles gern haben, aber alles probieren, verriet Roger kürzlich in einem Interview mit der «TagesWoche». Das Reisen mache ihnen nach wie vor Freude. Dass ihm die Familie aber wichtiger ist als die Karriere, beweist Federer mit folgendem Satz: «Wenn die Kinder vom Leben auf Tour genug haben, brechen wir die ganze Übung sofort ab.»