Nik Hartmann: «Vielleicht bin ich manchmal ein Weichei»

Der Moderator geht auch fürs Fernsehen keine unnötigen 
Risiken ein – 
wegen der 
Familie. Diese muss derzeit allerdings 
oft auf ihn verzichten.
 
Fast kitschig schön ist dieses Fleckchen Erde! Die Töss schlängelt sich durch den Wald bei Fischenthal, das Grün der Bäume leuchtet in der Sonne, ein Wasserfall stürzt den Felsen herab. Auf diesem steht Nik Hartmann (41) – und verweigert sich. «Hier springe ich nicht herunter», erklärt er seinem Team. Besser so! Es geht meterweit in die Tiefe, und von oben wirkt das Landungs
becken klein wie ein «Babybädli».
 
Der Moderator steckt in den Dreharbeiten für «SRF bi de Lüt – Wunderland» (freitags, 20.05 Uhr, SRF1). Er reist wieder durch die Schweiz, entdeckt idyllische Orte und lernt spannende Menschen kennen – heute Kai Mahler (18), Olympia-Teilnehmer im Freeskiing. Der Fischenthaler wagt den Sprung vom Felsen, hat das schon oft getan. «Er ist geübt», sagt Hartmann. «Ich würde es vielleicht unter Anleitung eines Guides machen, ansonsten gehe ich solche Risiken nicht mehr ein. Vielleicht bin ich da manchmal ein Weichei, aber als Familienvater habe ich eine gewisse Verantwortung.»
 
Während der neun Wochen dauernden Dreharbeiten müssen seine Frau Carla sowie die Söhne Constantin (11), Frederik (8) und Melchior (5) oft auf ihn verzichten, da er tagelang unterwegs ist. «Beruhigend ist da das Wissen, dass zu Hause alles rundläuft. Wir hören uns jeden Tag.»
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 20 vom 15. Mai 2014