Karl Moik: Sein schwerer Kampf zurück ins Leben

Dass Karl Moik (75) noch lebt, grenzt an ein Wunder! Anfang März war er während des Rosenmontagsumzugs in Köln zusammengebrochen – das Herz! Bei der anschliessenden Operation gab es Komplikationen, seine Überlebenschancen lagen bei zehn Prozent. «Ich habe den Herrgott angefleht, mir nicht meinen lieben Karl zu nehmen», sagt seine Frau Edith (70).
 
Der leitende Arzt erklärt: «Schweres Herzversagen ging mit einer defekten Herzklappe einher und einem Infarkt. Blut hatte sich in seiner Lunge gestaut. Im Verlauf der Behandlung setzte Nieren- und Leberversagen ein.»
 
Doch der Ex-Volksmusik-Moderator sprang dem Tod noch einmal von der Schippe. Nach acht Wochen, in denen er zeitweise im künstlichen Koma lag, wurde er nun in eine Reha-Klinik bei Salzburg verlegt, muss sogar das Sprechen wieder lernen, weil durch einen Luftröhrenschnitt die Stimmbänder angegriffen wurden. Sein Zustand sei nach wie vor sehr ernst, es gehe aber langsam bergauf. «Sein privates Umfeld ist voller Hoffnung», sagt Michael Aufhauser vom Gut Aiderbichl, ein Freund der Familie. «Ich glaube, dass Karl mit diesen starken positiven Gefühlen noch einmal die Chance bekommt, ein glückliches Leben zu führen.»