Iva Schell: Sie wollte noch ein Kind von Max

Sie war die letzte Frau des grossen Maximilian Schell (†83). 
Nur 163 Tage nach der Hochzeit wurde sie zur Witwe. Mit der GlücksPost hat die Sängerin nun erstmals über ihre grosse Trauer gesprochen. 
 
GlücksPost: Unser herzliches Beileid zum Tod von Maximilian Schell. Wie haben Sie die Beerdigung erlebt?
Iva Schell (35): Danke. Es war alles in seinem Sinne: ruhig und geheimnisvoll. Die Stimmung war sehr schön. Der Leichenwagen fuhr durch den Nebel hinaus über einen Teppich voller weisser und roter Rosen. Es war so, wie wenn Maximilian alles selbst in die Hand genommen hätte. In der Kirche erklang das «Ave Maria», das von mir gesungene Lied auf einer Aufnahme. Ich glaube kaum, dass ich es hätte live singen können. Meine Stimme hätte versagt.
 
Wie geht es Ihnen heute?
Es geht mir nicht gut. Ich bin unendlich traurig. Ich lebe. Schlafe –und wache wieder auf, das ist besonders schlimm. Er ist übrigens am Geburtstag seines Grossvaters gestorben.
 
Gestatten Sie die Frage: Ihr Mann starb an Herzversagen während der Narkose. Musste die Rückenoperation in seinem Zustand nach einer Lungenentzündung zwingend noch durchgeführt werden?
Es war unumgänglich. Er wollte diese Operation unbedingt.
 
Werden Sie den Sitz im Haus Ihres Mannes auf der Alm beibehalten?
Ja, unbedingt. Ich fühle mich hier zu Hause. Hier habe ich Wurzeln geschlagen. Beruflich muss ich hie und da reisen, umso schöner ist es, wieder nach Hause zu kommen. Ich bin früher oft umgezogen und nun habe ich endlich einen festen Wohnsitz.
 
Sicher erhalten Sie derzeit sehr viel Unterstützung.
Ich erlebe viel Schönes. Ich werde von meiner Familie und der von Maximilian getragen. Auch die Bevölkerung von Preitenegg, seine Freunde und Weggefährten, sie alle bringen mir viel Trost und Zuneigung entgegen. Das hätte auch Max sicher gefreut. Alle sind sehr lieb. Ich verstehe mich auch mit seiner Tochter Nasti sehr gut. Lea Magdalena, ihre Tochter, hat die gleichen Augen wie Maximilian. Ich fühle mich eingebettet in ein warmes Nest.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 8 vom 20. Februar 2014