Dank TV-Abenteuer zum Herzensglück

Bei «Bauer, ­ledig, sucht ...» hat es zwischen den beiden gefunkt – und die Liebe hält. Ob ihr Traum vom Heiraten bald wahr wird?

Amors Pfeil traf sie mitten ins Herz: Rolf (40) und ­Greta (28). Die beiden sind das Traumpaar der letzten «Bauer, ledig, sucht …»-Staffel – und das einzige, dessen Liebe auch nach den Dreharbeiten anhält. Rolf: «Wir hatten Glück, dass es gepasst hat.»

Und wie! Nur zwei Monate nach der Hofwoche zog die ge­bürtige Sächsin auf den Betrieb des Thurgauers. Bereut sie diesen schnellen Schritt nicht? Greta: «Keine Sekunde! Rolf ist ein guter, hübscher und geduldiger Mann», schwärmt sie. Obwohl sie sich anfangs Sorgen gemacht hätte, wie er auf ihre mitgebrachten Deko-Objekte reagieren könnte. «Schliesslich ist es sein Haus. Er war aber ganz flexibel, und wir haben einen guten Weg gefunden.»

Letzteres haben sie auch bei der Aufteilung der Hofarbeit: Während Rolf sich um Kühe und Schweine kümmert, pflegt Greta, die Teilzeit bei der Spitex arbeitet, ihre beiden Pferde. «Wenn jemand Hilfe braucht, unterstützen wir uns auch gegenseitig.» Ähnlich sieht es im Haushalt aus. «In der Küche wechseln wir uns ab. Ebenso beim Säubern der Klos unserer zwei Katzen, die wir uns kürzlich angeschafft haben», erklärt Rolf. Der Landwirt und freiwillige Feuerwehrmann scherzt: «Nur die Wäsche macht Greta alleine, ich kaufe dafür das Waschmittel.» Beide lachen.

Harmonie pur also! Oder gibt es auch mal Streit? «Nie so richtig», meint Greta. Zum Glück gebe Rolf oft nach, sonst wäre das vielleicht anders. Denn: «Ich bin manchmal etwas aufbrausend», gesteht sie. Rolf nickt. «Damit kann ich aber gut umgehen. Sie entschuldigt sich immer sofort, wenn sie etwas Unüberlegtes zu mir gesagt hat.»

Wie stellt sich das Paar die Zukunft vor? Immerhin sprach Greta in der Sendung von einer Hochzeit im Sommer, was Rolf jedoch etwas zu schnell ging. «Ich habe es nicht eilig und bin auch so zufrieden», relativiert sie ihre Aussage. Rolf fügt an: «Ich denke auch, dass es auf ein oder zwei Jahre nicht ankommt.»

Mit der gleichen Einstellung blicken sie auf die Familienplanung: Zwar wünschen sich beide Kinder, spruchreif sei aber noch nichts, sagt Greta. Rolf: «Jetzt kümmern wir uns mal um unsere Katzen. Der Rest ergibt sich von selbst.» Doch eines wissen sie schon jetzt: «‹Bauer, ledig, sucht …› war ein voller Erfolg für uns!»