Auf emotionaler Reise

Mit der ganzen Familie ging es für die Fürstin in den Norden. Wegen ihrer Vorgeschichte stand sie im Fokus – was sie gut meisterte. Inklusive öffentlichem Liebesbeweis.

Mehr und mehr kehrt Fürstin Charlene (44) in den Alltag zurück. Vereinzelte Termine in Monaco nahm sie in den letzten Wochen schon wahr, aber keiner war so viel beachtet wie dieser – der erste Auslandseinsatz, seit sie vor drei Monaten aus der psychiatrischen Klinik in der Schweiz zurückkehrte! Mit Fürst Albert II. (64) und den Zwillingen Jacques und Gabriella (7) ging es nach Norwegen.

Die Fürstin weiss genau: Wo sie auch erscheint, sind alle Augen auf sie gerichtet. Man kann daher nur erahnen, was für eine Achterbahn der Gefühle diese Reise bei Charlene ausgelöst hat. Aufregung, vielleicht sogar Angst. Aber auch Freude, ein Abenteuer mit ihren Kindern zu erleben, auf die sie so lange verzichten musste.

Los ging der zweitägige Trip mit einem Mittagessen, zu dem sie von König Harald V. (85) und Königin Sonja (84) geladen waren. Ebenfalls dabei: das Kronprinzenpaar Haakon (48) und Mette-Marit (48) sowie Prinzessin Märtha Louise (50). Mit Haakon ging es danach zur Eröffnung einer Ausstellung, die sich den Expeditionen von Albert I. von Monaco († 1922) nach Spitzbergen widmet. Ein Termin wie viele andere – bis auf etwas: Bevor sie das Museum be-traten, küssten sich Charlene und Albert. Eine Liebesbezeugung, die um die Welt ging. Möglich, dass die zwei so die Gerüchte um eine Ehekrise entschärfen wollen. So oder so: Für das Paar war die Reise ein weiterer Schritt Richtung Normalität. Er betonte kürzlich: «Es geht ihr besser, endlich haben wir wieder mehr Zeit miteinander. Es ist eine Freude und Erleichterung für uns alle.»