Licht im Schatten

Im gleissenden Sonnenlicht ist die Beleuchtung des Handydisplays nicht immer hell genug, um darauf etwas zu erkennen. Nachts aber blendet sie zu stark, wenn man noch etwas lesen will – sogar in der minimalsten Helligkeitsstufe. Falls Sie nun die Helligkeit von Hand verstellen, riskieren Sie, am nächsten Morgen kaum wieder etwas zu erkennen.

Daher empfiehlt sich eine automatische Anpassung an die Umgebungshelligkeit:

iPhone:

«Einstellungen» – «Anzeige & Helligkeit»: «Automatisch». Dort lässt sich auch «Night Shift» aktivieren, welches abends für ein wärmeres Farbspektrum sorgt und daher weniger vom guten Einschlafen abhält.

Für Android:

«Einstellungen» – «Display» – «Helligkeit»: «Automatische Helligkeit» einschalten.

Die Farbtönung nennt sich hier «Nachtlicht». Falls nicht vorhanden, lässt sich der gleiche Effekt mit der App «Nachtmodus» zeitgesteuert erzielen (gratis, Pro-Version für Fr. 2.70).


Wenn man jetzt aber die Helligkeit des Bildschirms während der Nacht heruntergeschraubt hat, lässt er sich nicht mehr als Taschenlampenersatz benutzen, um im Dunkeln etwas zu suchen.

Hierfür gibt es die «Taschenlampe». Die meisten Smartphones bieten an, den Flash der Handykamera zur Beleuchtung einzuschalten. Sie wischen je nach Smartphone vom oberen oder unteren Bildschirmrand gegen die Mitte und tippen dann auf das Symbol der Taschenlampe. Die separat erhältlichen Taschenlampen-Apps empfehlen sich eher nicht, weil sie dafür berüchtigt sind, persönliche Daten abzuzügeln.