Bildnotizen

Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte. Oder kann ein paar Worte und Informationen festhalten.

Mit dem Smartphone ein Bild zu schiessen, kostet im Gegensatz zu früher lediglich ein bisschen Strom und Zeit. Ich fotografiere daher alles ab, was ich mir kurzfristig merken muss: Parkplatznummer und Parkgeschoss.
Hotelzimmernummer. Wegbeschreibungen und vieles mehr.

Wichtig ist natürlich, dass man diese optischen Notizen wieder-findet, wenn sie benötigt werden. Bei den obengenannten Kurzfrist-Infos ist das kein Problem: Sie liegen im Fotoalbum zuvorderst.

Es gibt jedoch auch längerfristig aufzubewahrende Notizbilder, und diese lege ich dann in speziellen Alben ab (oder Ordnern, je nach Smartphone).

Dazu gehören unter anderem Vermessungen, zum Beispiel eines Fensters, für den Vorhangkauf. Für grobe Massangabe fotografiert man einfach den Klappmeter mit, für genauere Informationen schreibt man diese ins Bild hinein. Bei Android: «Bearbeiten», Pinsel auswählen (heisst manchmal «Graffiti»), mit dem Finger ins Bild hineinschreiben, speichern nicht vergessen! iPhone: «Bearbeiten» oben rechts, unten den Kreis mit den drei Punkten antippen, «Markierungen» wählen.

Ein bisschen professioneller geht es mit der App «Photo Measures» von Cubent, bei der man mit dem Finger auf dem Bildschirm einen Pfeil aufspannt und via Tastatur die gemessene Länge eintippt. (Gratis für iPhone und Android, Pro-Version 7 Franken).