Alles an seinem Ort

Damit Sie Ihre Ideen, Erlebnisse und Daten wiederfinden, empfiehlt es sich, pro Kategorie genau eine App zu verwenden.

Es gibt für alles eine App. Aber am besten nutzt man eine App nur für eines.

So suche und markiere ich zum Beispiel Orte, die ich besuchen will, in «Maps». Dort finde ich sie denn auch wieder, wenn ich Inspiration für einen Ausflug suche.

Texte schreibe und finde ich in der Gratis-Textverarbeitung «Google Docs».

Um alle wichtigen Diskussionen innerhalb der Familie wiederzu­finden, haben wir den Familienchat auf einen eigenen, dezidierten Service verlegt; in unserem Falle auf «Threema» (funktioniert auf iPhones und Android).

Ideen und Eingebungen, die ich anschliessend mit anderen zu teilen gedenke, erstelle ich als Entwurf direkt im E-Mail-Programm (die Empfängeradresse noch nicht einsetzen, damit der Text nicht irrtümlich verschickt wird). Die Texte finden sich dann im «Entwürfe»-­Ordner und geben dabei grad noch das Entstehungsdatum an.

Apropos Datum: aktuelle Erlebnisse halte ich direkt im Kalender fest, der so zu einer Art Tagebuch wird. Das gilt auch für Aufgaben. Auch wenn mir jemand vorgestellt wird, erfasse ich den Namen mit ein paar Stichworten als «neues Ereignis». Im Kalender lässt sich nach solchen Begriffen gut suchen. Wenn ich eine Aufgabe er­ledigt habe, schreibe ich vor den Betreff «OK» oder «erledigt», damit ich ihn nicht löschen muss (ist einfacher, als eine spezialisierte Aufgaben-App zu bemühen).