Auch wir sind 
wahre Champions!

Einmal mehr wurden an den Olympischen Spielen Medaillen für herausragende Leistungen verliehen. Im Tierreich gibt es solche Auszeichnungen natürlich nicht – echte Siegertypen aber schon! 
 
 

Und weg ist er! Wenn Usain Bolt zum Sprint ansetzt, schaut die Welt gebannt zu.  An den Olympischen Spielen brauchte der Jamaikaner für 100 Meter 9,63 Sekunden. Blitzschnell − für einen Menschen. Ein Gepard würde da wohl nur müde lächeln. So soll Weibchen Sarah im Juni in einem US-Zoo die 100 Meter in nur 5,95 Sekunden zurückgelegt haben. Die Raubkatzen sind die schnellsten Landsäugetiere auf Kurzstrecken. 
Gerade in Sachen Geschwindigkeit sind die tierischen Leistungen natürlich sehr beeindruckend − auch wenn sie nicht ausgezeichnet werden. Im «Guinness-Buch der Rekorde» sind einige Arten aber immerhin erwähnt − teils in seltsamen Kategorien. So siegt der Wüstenfuchs etwa ist der Disziplin «Höchste Hechelfrequenz». Kein sehr cooler Titel, aber besser als keiner!
 
Im Sprint ist der Gepard unschlagbar (bis zu 113 km/h). Sein stromlinienförmiger Körper mit den langen -Beinen und kräftigen Oberschenkeln ist dafür auch wie geschaffen.