Weihnachten zwischen Glück und Trauer

Viele Prominente werden die kommenden Festtage mit ihren Liebsten verbringen und auf ein wundervolles Jahr zurückblicken. Anderen wird das Herz schwer sein, und es werden sogar Tränen fliessen, weil der Kummer der letzten Monate zu schwer wiegt.

Melanie Oesch: Vorfreude auf ihr grösstes Geschenk
Sie wirkt sehr weiblich, die Augen der werdenden Mutter überstrahlen jede Kerze: Mit Melanie Oesch (32), unter deren rotem Kleid sich ein Bäuchlein abzeichnet, freut sich die ganze Familienkapelle Oesch’s die Dritten mit. Der stimmige Advent, den die Jodelprinzessin sehr liebt, ist diesmal ganz besonders für sie. Ihre momentan besonders fein riechende Nase hänge wohl ein Stück weit mit ihrer Schwangerschaft zusammen, sagt sie. «Ich geniesse dieses intensivere Wahrnehmen von Düften und Gefühlen gerade sehr. Es fühlt sich so gut und richtig an.»

Geschwister Rymann: Riesige Lücke nach dem Verlust
Am 19. Juni änderte sich das Leben für Silvia (53, l.) und ihren Bruder Peter Rymann (45) schlagartig. Ihre Schwester Annemarie Berchtold-Rymann († 54, r), mit der sie stets im Trio aufgetreten sind, und deren Mann Peter († 58) kamen bei einem Motorradunfall auf Sardinien ums Leben. «Ich hadere hin und wieder mit dem Schicksal, versuche es dennoch zu akzeptieren», sagt Silvia traurig. Sie sei am Suchen, wie sie mit diesem grossen Verlust auch familienmässig umgehen könne. Über Weihnachten sei bei ihnen niemand alleine, sie würden sich in der Familie noch mehr als sonst gegenseitig Kraft geben, vor allem ihrer Mutter und den Kindern von Annemarie und Peter. Trost und Zuversicht findet Silvia in der Musik: «Ich habe gedacht, dass ich nie mehr singen kann. Doch jetzt fühle ich mich Annemarie nirgends so nahe wie beim Juizä.»

Donghua Li: Schlimmster Tag seines Lebens
Als Kunstturner war dem Olympiasieger von 1996 Erfolg beschieden. Mit seiner offenen, liebenswürdigen Art blieb Donghua Li weiterhin im öffentlichen Fokus. Und so trauerte das ganze Land, als am 20. 8. sein Sohn Janis († 7) an Krebs starb. Li blieb tapfer, auch wegen seines buddhistischen Glaubens, laut dem Janis’ Seele weiterlebt. Am 10. 12. feierte er mit seiner Tochter aus erster Ehe gemeinsam Geburtstag – er wurde 52, sie 23. «Es geht mir etwas besser», sagt er zur GlücksPost. «Aber ich arbeite immer noch daran, wie ich mit der Situation umgehen soll.»

Lesen Sie in der Ausgabe vom 19. Dezember 2019 ausserdem:

  • Al Bano Carrisi: Abschied von seiner Mamma
  • Prinz Harry & Herzogin Meghan:  Krise überstanden – und noch ein Baby?
  • Martina Hingis: Verzaubert von Töchterchen Lia
  • Karel Gott: Rührendes Vermächtnis
  • Lucas Cordalis: Letztes Mal vereint mit Papa Costa
  • Beat Breu: «Ich komme zurück in die Manege!»
  • Yann Sommer: Erstes Fest als Vater und Gatte