Von einer grossen Sehnsucht geplagt

Liebestolle Singles suchen das Glück, und die Moderatorin ist bald wieder mittendrin. Sie selbst hat ihren Traummann längst gefunden. Zum Glück: Denn er ist ihr derzeit ein Trost.

Blumen, Herzchen, ein glückliches Lächeln: Jana Ina Zarrellas neuste Fotos sprühen vor Fröhlichkeit. Und dafür ist die Moderatorin auch bekannt. «Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Das ist meine Lebenseinstellung», sagt die 44-Jährige. «Und wenn mal etwas nicht so gut läuft, dann ist die Frage, wie man damit umgeht. Für mich ist das Glas immer halb voll.»

Das letzte Jahr allerdings verlangte ihr einiges ab. Ende Januar  2020 starb ihr Vater. «Da ist eine grosse Traurigkeit in mir», gestand die Ehefrau von Sänger Giovanni Zarrella (42). Wenig später musste sie ihren geliebten Dackel, der sie 17 Jahre lang durchs Leben begleitet hatte, einschläfern: «Mein Herz ist gebrochen.» Und heute? Wird sie von Sehnsucht geplagt! Seit 13 Monaten habe sie ihre Mutter nicht gesehen, die in ihrer Heimat Brasilien lebt, erzählt sie in «Closer». «Das macht mich extrem traurig, wir haben ein unbeschreiblich gutes Verhältnis. Der erste Tag, an dem sie geimpft ist und man wieder reisen darf, sitzt eine von uns im Flugzeug.»

Höchste Zeit für etwas Seelentrost und gute Laune! Und das bekommt sie nun in geballter Ladung: Ab 8. März (20.15 Uhr) führt Jana Ina Zarrella durch die fünfte Staffel der RTL 2-Datingshow «Love Island». Liebeshungrige Singles suchen drei Wochen lang  (ab 9. 3. werktags, 22.15 Uhr) auf Teneriffa nach der grossen Liebe, einem heissen Flirt oder zumindest etwas Medienpräsenz. «Wir haben wieder sehr attraktive und tolle Menschen am Start!»

Bei allem Schwärmen: Die Gefahr, dass sie selbst sich in einen der Kandidaten verguckt, liegt bei null. Seit 17 Jahren gehört ihr Herz Giovanni Zarrella. «Ein Leben an deiner Seite, das schönste Geschenk überhaupt», schrieb sie ihm eben auf Instagram. Auch «Ich liebe dich»-Botschaften gibt es von beiden Seiten viele. Ihr Eherezept: gegenseitiger Respekt. «Wir haben uns noch nie beschimpft oder böse Sachen gesagt», erzählt sie. Wirklich nie so richtig gefetzt? «Nein, bevor es dazu kommt, sollte man durch­atmen und vielleicht kurz raus­gehen. Respekt ist alles. Das ist der Grund, warum wir noch immer glücklich verheiratet sind. Wir unterstützen uns gegenseitig, so gut es nur geht. Wir sind gleichzeitig unsere grössten Fans, aber auch unsere grössten Kritiker.»

Die beiden, die Eltern eines Sohnes (12) und einer Tochter (8) sind, haben einige Tiefen gemeinsam durchgestanden. Sie war sein Halt, als der frühere Bro’Sis-Sänger nach der Auflösung der Band 2004 jahrelang in einem Karrieretief steckte. Er war oft am Boden zerstört. «Ohne Jana Ina würde es mich nicht mehr geben», sagt er sogar. Und Giovanni war da, als sie letztes Jahr in Trauer war. Die Sehnsucht nach Mama kann er zwar nicht stillen, aber sie immerhin trösten. Jana Ina: «Ich kann es kaum erwarten, dass das alles vorbei ist, wir wieder normal leben und unsere Liebsten ganz lange in die Arme nehmen können.»