Voller Bewunderung für ihre Oma

Ihre Grosseltern darf die Sängerin gerade nicht sehen. Was ihr schwerfällt, da sie den beiden sehr verbunden ist – speziell der Grossmutter.

Zwei, die sich ganz nah sind: Das beweist das Foto, das Beatrice Egli (31) von sich und ihrer Grossmutter Margrit (83) kürzlich auf Instagram veröffentlicht hat. «Diesen besonderen Tag widme ich meiner Oma: Sie ist die stärkste Frau, die ich kenne!», schrieb der Schlagerstar anlässlich des Weltfrauentags Anfang März dazu.

Stärke zeigt Margrit auch während der Corona-Krise. «Selbst jetzt, in dieser besonderen Zeit, ist sie für unsere Familie ein Vorbild», sagte die Sängerin der Zeitschrift «Bunte». «Sie beklagt sich nicht. Obwohl sie und Opa nun keinen Besuch empfangen dürfen und sich sicher einsam fühlen.» Doch immerhin seien sie zu zweit. Und da sie eine grosse Familie seien, würden die Grosseltern täglich einen Telefonanruf bekommen. Zuletzt hat sie die beiden einen Tag vor dem Ausnahmezustand gesehen. «Ich hatte frei, führte sie zu Kaffee und Kuchen aus. Von solchen gemeinsamen Erlebnissen zehren sie.»

Margrit und deren Mann Fritz (92) hätten bald auch nach langem mal wieder ihre Enkelin live sehen können, da sie in deren Nähe auf ihrer «Bei mir zuhaus»-Tournee aufgetreten wäre. «Das entfällt nun leider, was sehr schade ist. Sie hatten sich sehr darauf gefreut», meint Beatrice Egli weiter.

Sie selbst rief wegen der abgesagten Auftritte bei den Fans, die Tickets dafür hatten, persönlich an. Ansonsten nutzt sie die ruhige Phase, um Songs zu schreiben  – und macht sich natürlich auch Gedanken über die aktuelle Zeit. «Gerade wird einem bewusst, wie besonders es ist, in Freiheit leben zu dürfen», meint sie. «Ich denke, gerade besinnen sich viele Menschen wieder darauf, was wirklich zählt. Und wie dankbar man sein muss, gesund zu sein. Das ist das höchste Gut.»