Vincent Raven: Im ständigen Kontakt mit seinen Raben

Der bekannteste Mentalist der Schweiz hat sich einen Traum erfüllt: eine Reise ins schottische Edinburgh, das Land der Kelten. Dafür liess er für einmal sogar seine geliebten Vögel zu Hause.
  
Sein Handy klingelt. «Dein Rabe ruft an», scherzt 
jemand lachend. Vincent Raven (47) verzieht keine Miene. Er ist sich solche Sprüche gewohnt. «Meine Raben brauchen kein Telefon. Die klingeln hier oben durch», meint der Berner 
ruhig und tippt sich an die Schläfe. Er sei in ständigem Kontakt mit seinen Vögeln, auch wenn sie nicht bei ihm sind.
  
Nach Schottland konnte er seine gefiederten Freunde nicht mitnehmen. Die vier – vor Kurzem kam ein vier Wochen alter Baby-Rabe hinzu – befinden sich in der Obhut von zwei Tierpflegerinnen, während Vincent für ein Wochenende die Stadt Edinburgh erkundet. Schottland, eines der Gebiete, in denen die spirituellen Kelten lebten, hat es ihm schon immer angetan. Er spüre denn hier auch besonders viele Energien, wenn er durch die Strassen gehe, so Vincent. Das Wort Geister mag er nicht. Auch nicht, wenn er bei 
einer nächtlichen Führung durch «Mary King’s Close» davon überzeugt ist, in diesem uralten, geschichtsträchtigen Teil der Stadt den einen oder anderen Jenseits-Kontakt herstellen zu können. Und auch wenn er an einem voll besetzten Tisch in einem Pub sein Können demonstriert und mit reiner Willenskraft Dinge verschiebt. «Ich habe die Energie eingekreist», erklärt er, als sei dies das Normalste der Welt.
  
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 24 vom 12. Juni 2014