Versteckspiel mit dunkler Perücke

Fast eine Woche lang residierte sie in Zürich, wo die Schlagersängerin ihre fünf Konzerte gab. Abseits der Bühne zeigte sie sich aber kaum – und wenn, tat sie es verkleidet.

Während fünf Abenden verzauberte Helene Fischer (33) letzte Woche in Zürich mehr als 50 000 Fans.

Jeweils knapp drei Stunden lang stand sie im Rampenlicht, welches sie zuvor und danach allerdings möglichst mied, indem sie sich rar machte. Und wenn die Sängerin ihr Zürcher Luxushotel verliess, dann wollte sie möglichst nicht erkannt werden. So trug sie gemäss «Blick» eine dunkle, kurze Perücke, als sie an ihrem freien Tag einen Ausflug aufs Land machte – und den idyllisch am Pfäffikersee gelegenen Erlebnis-Bauernhof Juckerfarm in Seegräben besuchte.

Während ihre Tour-Crew auf dem Zürichsee unterwegs war, Fondue ass und ausgelassen feierte, war dem Superstar eher nach Ruhe und Beschaulichkeit zumute, was sie dort fast unerkannt fand: Sie schaute sich die Kürbisausstellung mit den riesigen Figuren an und ass mit ihrer Entourage im Hofrestaurant.

Einzig Röbi Koller und sein «Happy Day»-Team schafften es, ihre Abkapselung zu durchdringen. Er besuchte Helene Fischer am Mittwoch in ihrer Garderobe im Hallenstadion, um sie für eine Überraschung zu gewinnen: So erschien sie am Samstagnachmittag in der Generalprobe von «Happy Day». Eine Mutter wünschte sich für ihre Tochter ein Treffen mit dem Star, um sich bei dieser für die grosse Unterstützung zu bedanken, als sie krank war.

Nach den Zürich-Auftritten geht es für Helene Fischer statt mit Konzerten weiter mit den Vorbereitungen für ihre Show, die am 9./10. Dezember aufgezeichnet und am 25.12. ausgestrahlt wird.