Vaterfreuden – trotz böser Kommentare

Bald wird der Schauspieler wieder Papa, und er schwebt im siebten Himmel. Weil er aber schon 68 Jahre alt ist, muss er auch unschöne Kritik hinnehmen. Immerhin steht er damit in der Promi-Welt ganz und gar nicht alleine da.

Ich könnte vor Glück die ganze Welt umarmen!», schwärmt Heinz Hoenig (68). Und hat guten Grund dazu: Er und seine Frau Annika (35) erwarten ein Jahr nach der Hochzeit ein Baby. Es ist ein absolutes Wunschkind, wie er in «Frau im Spiegel» erklärt. Und auch seine Liebste, die Ende des dritten Monats ist, meint voller Freude: «Es ist wie ein Wunder, und es passt einfach alles: Wir lieben uns, wir sind verheiratet, und unser Baby ist die Krönung unserer Liebe. Einfach toll!»

Sowohl für die Krankenschwester und Erzieherin wie auch für den Schauspieler ist es nicht das erste Kind: Sie hat aus einer vorherigen Beziehung Tochter Juane (13), die Glückstränen weinte, als sie von der Schwangerschaft erfuhr. Seinen Kindern aus früherer Ehe, Paula (32) und Lucas (30), ging es ähnlich. Heinz Hoenig: «Die beiden haben sich von ganzem Herzen mit uns gefreut. Da gab es nicht für den Bruchteil einer Sekunde erstauntes Nachfragen oder Verwunderung.»

In dieser Hinsicht bilden die beiden allerdings die Ausnahme: Männer, die im Opa-Alter nochmals Papa werden, müssen mit bösen Kommentaren rechnen – da können andere Promi-Väter ein Lied davon singen, sei es Filmstar Richard Gere, Formel-1-Legende Bernie Ecclestone oder Sänger Peter Maffay. «So alt Vater zu werden, ist Egoismus pur», musste Letzterer etwa auf Instagram lesen. Hoenig hatte nie Zweifel wegen seines Alters, und allfällige Kritik nimmt er gelassen. «Mir ist die Meinung von anderen so was von piepegal! Ich habe gelernt, ein dickes Fell zu bekommen!»