Überall mit offenen Armen empfangen

Die Moderatorin ist für eine Spezialsendung von «Ding Dong» nach Thailand gereist. Trotz tropischer Hitze hat sie einige Häuser als frostig empfunden.

Von Aurelia Robles

Ding Dong – zwei simple Worte, aber jede Person hat gleich das Geräusch der Türklingel in den Ohren – und vielleicht auch die SRF-Sendung «Ding Dong» vor Augen. Seit dreieinhalb Jahren läutet Viola Tami (42) mit ihrem Team bei Herrn und Frau Schweizer an der Tür, um Einblick in deren Wohnsituationen zu erhalten. 

800 000 Schweizerinnen und Schweizer wohnen jedoch im Ausland. Deshalb hat die Sendung ihren Fokus vergrössert und ist für die Folge «Ding Dong Spezial – Thailand» (10. Februar, 20.10 Uhr, SRF 1) in den Osten gereist. «Das Land ist mit knapp 10 000 Auswanderinnen und Auswanderern die Destination Nummer eins in Asien und bietet eine gewisse Exotik», erklärt Tami. «Wir haben dort Menschen gefunden mit aussergewöhnlichen Wohn- und Lebensmodellen.» Sie selbst war zwar schon mal auf den Malediven und auch in Thailand in den Ferien. «Aber als Touristin bewege ich mich meist in einem Radius von 100 Metern: Liegestuhl, Buffet, Hotelzimmer und dann wieder von vorn.» 

Ganz anders sieht die Reise ins «Land des Lächelns» beruflich aus. Rund 3000 Kilometer sind Viola Tami, Redaktor Jan Fitze (40) und das Team während zehn Tagen durch das Land gereist, um acht verschiedene Häuser zu besuchen. Und weil in Thailand Linksverkehr herrscht und alles zügig vorangehen musste, sass die Mode­ratorin für einmal nicht selbst am Steuer, sondern gab dieses an einen Fahrer ab. «Die langen Fahrten konnten wir so auch als Pause nutzen und etwas Schlaf nachholen.