Den inneren Schweinehund kennt er gut

Jobbedingt muss sich der Moderator bald viel bewegen – was er als einstige Sportskanone gerne tut. 
Obwohl auch er an manchen Tagen ziemlich schwer vom 
Sofa wegzu
bekommen ist.

Puh! Etwas ausser Atem ist Sven Epiney (43) schon, als er auf dem Velo angestrampelt kommt. Zur Zürcher Waid, wo wir ihn treffen, geht es ziemlich bergauf. Wir wittern dennoch «Bschiss» – das ist doch ein Elektrovelo! «Ja, aber je nachdem, wie man es einstellt, geht es trotzdem in die Beine», sagt er und lacht.

Ins Schwitzen kommt er wohl auch zwischen dem 8. und 12. Juni – als eines der Aushängeschilder der Aktionswoche «SRF bewegt» (Infos: www.srf.ch/bewegt). «Wir wollen das Publikum zu mehr 
Bewegung animieren – egal auf welchem Level. Es soll auf jeden Fall Spass machen.» Sven wird die Leute vom Radiostudio (SRF 1) aus motivieren, aber auch raus­gehen und selbst aktiv werden.

Früher war der Moderator eine Sportskanone, spielte bis 20 fast täglich Handball. Durch den Job treibe er heute viel unregelmässiger Sport. «Es ist immer noch Luft nach oben», sagt er. «Ich bewege mich aber recht häufig. Allein 
um zu meiner Haustür zu kommen, muss ich 110 Stufen hochsteigen!» Zudem haben er und sein Partner zwei Hunde, mit 
denen es oft in den Wald geht. «Ich liebe diesen Geruch in der Luft, die Ruhe, um abzuschalten, einfach in der Natur zu sein.» So gemütlich geht es nicht immer zu, er fährt u. a. Velo, macht Inline­skating und Badminton. «Danach fühle ich mich stets besser.» Umgekehrt werde er ohne Sport aber nicht grantig. Und auch er wolle manchmal lieber auf dem Sofa liegen. «Den inneren Schweinehund kenne ich gut. Aber auch da geben wir bei ‹SRF bewegt› Tipps!»