Sonia Kälin: «Mir fehlt eine starke Schulter zum Anlehnen»

Im Sägemehl lässt die amtierende Schwingerkönigin ihre Muskeln spielen. Privat mag sie es auch mal ruhig – doch den Mann für kuschelige Abende hat sie noch nicht gefunden.
 
Vor dem Schulhaus Brüel in Einsiedeln SZ ist es ruhig. Am Mittwochnachmittag haben die Schüler nämlich frei. Auf dem Lehrerparkplatz steht ein Auto mit der Aufschrift Sonia Kälin: Es ist der Name der amtierenden Schwingerkönigin. Da dieser Titel zwar Ruhm und Ehre, aber kaum Geld bringt, arbeitet die junge Frau als Lehrkraft mit einem 94-Prozent-Pensum. Nach den Sommerferien übernahm die Sekundarlehrerin nun eine neue erste Oberstufen-Klasse mit 22 Schülern.
  
Wir treffen Sonia Kälin im Klassenzimmer. Mit Spass posiert sie dort für den GlücksPost-Fotografen an der Wandtafel und gewährt uns später bei einem Gespräch auch einen Einblick in ihr privates Leben. Die 28-Jährige ist eine der wenigen Schwingerköniginnen, die auch von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Mit grossem Engagement und viel Herzblut setzt die bodenständige Schwyzerin ihren Titel ein, um den Frauenschwingsport bekannter zu machen.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 34/2013 vom 22. August 2013