So wichtig ist die Frauen-Macht im Federer-Clan

Mit dem Sieg am Davis-Cup hat sich 
der Tennisheld Roger Federer einmal mehr in die Herzen rund um den Globus gespielt. Und alles erreicht, was man 
erreichen kann. Dies verdankt er zu 
einem grossen Teil den beiden Frauen, die ihm den Rücken freihalten.
 
Es war nur ein Wort. Ein einziges Wort, das die britischen Medien tagelang aus dem Häuschen brachte: «Crybaby». Mirka Federer (36) soll es in Richtung Stan Wawrinka (29) geschmettert haben, als der gegen ihren 
Roger (33) in London spielte. «Heulsuse». Bewiesen ist nichts. Aber die Briten nahmen es zum Anlass, sich ausführlich über 
Mirka auszulassen. Vielleicht 
deshalb, weil Mirka sonst nie spricht. Jedenfalls nicht hörbar.
 
Der «Daily Express» bescheinigte Mirka einen «leicht obsessiven Zugang bei der Unterstützung der Karriere ihres Mannes». «The New Daily» fand, sie komme einem manchmal vor «wie eine Mutter bei einem Schönheitswettbewerb: so beschützend und loyal, dass es wehtut.» In der Tat ist gerade «loyal» ein Wort, das immer wieder fällt im Umfeld des Tenniskönigs. Auf der Homepage seiner «Roger Federer Foundation» beschreibt sich nicht nur Roger selbst so, sondern auch sein Manager Tony Godsick. Und die zweite starke Frau in seinem Leben: seine Mutter Lynette (62). Als Bub hat sie ihren Sohn gefördert, seit über zehn Jahren 
arbeitet sie für ihn im «Familien­unternehmen» – genau wie Mirka. Lynette ist zum Beispiel zuständig für Anfragen aller Art, Fanpost und Zahlungen. Und anders als ihre Schwiegertochter gibt sie auch ab und an Interviews. Sie erzählte der GlücksPost vergangenes Jahr, dass sie und Ehemann Robert (68) nicht ständig in der Nähe des Sohnes seien. «Aber wenn wir unsere Enkel sehen wollen, müssen wir ihnen nach­reisen.» So sieht man Lynette Federer öfter mit einer Enkelin an der Hand durch einen Park spazieren. Und ab und zu auch in der Spielerbox neben Mirka sitzen.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 48 vom 27. November 2014.