Schweizer Landfrauen erobern Rumänien

Es ist eine ungewohnte Umgebung für die beiden Landfrauen: Fürs Fernsehen reisen sie nach Rumänien und lernen dort eine ihnen völlig fremde Kultur kennen und schlussendlich auch lieben.

Der Freitag gehört den Landfrauen! Während die Bäuerinnen erst den Kochlöffel schwingen, erkunden sie in der darauffolgenden Sendung die Welt. Das Konzept von «Wenn Landfrauen reisen» (freitags, 21 Uhr, auf SRF 1) ist simpel: Zwei Teilnehmerinnen aus den vergangenen Staffeln werden auf das Abenteuer ihres Lebens geschickt. Ohne zu wissen, wohin es geht.

In der kommenden Folge stehen Ruth Breitenmoser (68) und Monika Kurmann-Em­menegger (42) im Mittelpunkt. Die beiden staunen nicht schlecht, als sie von den Reiseplänen nach Rumänien hören.  «Wir stehen auf dem Schlauch», meinen sie. Denn die Landfrauen haben keine Ahnung, was sie dort erwartet. Sie be­tonen aber: «Wir freuen uns trotzdem.»

Nur schon die Anreise auf die Farm «Hai La Saivan» wird für die beiden zur Herausforderung. Denn plötzlich führt die Strasse durch einen Fluss. «Abenteuer pur», meint Mo­nika Kurmann-Emmenegger. Ihr Auto lassen die beiden kurzerhand stehen und werden von den Gastgebern im Geländewagen abgeholt. Bio-Bauer Mauro Onias Moreira (56) meint: «Für Fremde ist es hier sehr gewöhnungsbedürftig.»

Klar ist: Die Gastgeber leben ein für uns ungewohntes Leben. Die Selbstversorger haben insgesamt 18 Kinder adoptiert und grossgezogen. Die beiden Besucherinnen sind davon beeindruckt.