Wie schlecht geht es ihm?

Aufreibende Tage für den Sänger: Nach einer Niederlage vor Gericht musste er wegen eines Schwächeanfalls ins Spital.

Macht er wieder den gleichen Fehler? Roberto Blanco (79) zog erneut wegen Unterhaltszahlungen an seine Ex-Frau Mireille (79) vor Gericht. Diesmal gegen seine ehemaligen Anwälte, die er auf Schadenersatz (160’000 Euro) verklagt. Grund: Bei der Scheidung vor vier Jahren fühlte er sich von ihnen nicht gut vertreten. Nach dem Gerichtstermin Ende Oktober sieht es für den Sänger nicht gut aus: Die Beratungshaftpflicht der Anwälte lehnt Blancos Forderung ab, sie sei sowieso verjährt. Ausserdem habe Blanco damals entgegen besseren Wissens keinen örtlichen Rechtsvertreter für den Scheidungsprozess zahlen wollen, der in der Schweiz stattfand. Wenn es keine unerwartete Wende gibt, wird Blanco diese Prozesskosten übernehmen müssen.

Wenig später lässt sich Blanco von seiner dritten Ehefrau Luzandra (37) ins Krankenhaus einliefern. «Mir wurde schwindelig, und ich spürte ein Stechen in der Brust», sagte er diversen Medien. Zwei Tage lang wurde er durchgecheckt und ohne Diagnose wieder entlassen. Er fühle sich jetzt wieder gut, meint Blanco, der sich Ende Woche mit Luzandra bei Freunden in Österreich aufhielt.

Wie es wirklich um Blanco steht, kann man nur ahnen. «Die letzten Jahre rund um die Prozesse waren sehr anstrengend», sagt ein Freund von ihm. Doch warum dann jetzt auch noch einen von Anfang an aussichtslosen Prozess gegen seine einstigen Anwälte anstrengen? Aus Geldnot?