Riesige Vorfreude auf ihr erstes Baby

Rund zwei Jahre nach der zivilen Hochzeit erwartet die Jass-Schiedsrichterin ein Kind. Die Familienplanung gestaltete sich für sie und ihren Mann Stefan Halter aber nicht ganz problemlos.

Über Wochen hütete Sonia Kälin (35) ihr süsses Geheimnis und agierte an der Seite von «Donnschtig-Jass»-Moderator Rainer Maria Salzgeber wie gewohnt als kompetente Schiedsrichterin. Erst in der Finalsendung verkündete ihr TV-Kollege die Baby-News offiziell und gratulierte. Der Geburtstermin sei nicht im März, sondern im Februar, korrigierte sie «Salzi» vor laufender TV-Kamera, doch so genau wisse sie es auch noch nicht, meinte Sonia Kälin lachend. Und wie geht es der werdenden Mama? «Jetzt fühle ich mich super,» erzählt die Schwyzerin der GlücksPost am Telefon. Die erste Zeit sei anspruchsvoll gewesen. «Ich war immer sehr müde, und die Übelkeit machte mir zu schaffen.»

Sie und ihr Mann Stefan Halter (32) sind überglücklich, bald Eltern zu werden. «Ich bin davon ausgegangen, dass ich schwanger werde, sobald wir nicht mehr verhüten. Dem war aber nicht so», sagt Sonia Kälin. Die vierfache Schwingerkönigin seufzt tief. Sie sei ein Kopfmensch, und normalerweise könne sie ihren Körper bis in die letzte Faser kontrollieren. Bei diesem Thema allerdings müsse man locker bleiben. «Je länger es nicht geklappt hat, desto schwieriger wurde es für mich. Um den Kopf auszuschalten, habe ich schliesslich eine Hypnose-Therapie gemacht.»

Danach habe es tatsächlich sofort eingeschlagen, verrät sie voller Freude. Sonia Kälin ist dankbar, dass ihr Mann Dädi sein will und seine  Vaterrolle auch von Anfang an mitlebt. So hat das Paar kürzlich auch die Momente beim Ultraschall teilen können. «Wir haben alles gesehen, die winzigen Fingerlein, die Wirbelsäule», schildert Sonia erstaunt. «Aber nein, das Geschlecht unseres Kindes wissen wir nicht. Da lassen wir uns gerne überraschen.»

Der Sekundarlehrerin und dem Bewegungsexperten stehen in jeder Hinsicht aufregende Wochen bevor. Im Januar ziehen sie nach Giswil OW ins Haus von Stefans Eltern um. «Wir haben zum Glück fast zwei Monate Zeit zum Zügeln. So ist das neue Heim vor der Geburt eingerichtet und das Nestli für unser Kind bereit», sagt Sonia Kälin mit ganz viel Liebe in der Stimme.