
Prinzessin Leonor, Prinzessin Estelle & Co.: Das vorbestimmte Schicksal der Königskinder
Sie wachsen im Wissen auf, dass sie dereinst die Krone ihres Landes tragen werden. Eine ehrenvolle Aufgabe – der Weg dorthin ist aber nicht ganz leicht. Was für Herausforderungen haben die royalen Oberhäupter von übermorgen zu meistern? Ein Blick in die Zukunft.
Prinzessin Leonor von Spanien
KINDHEIT: Im spanischen Hof hängt der Haussegen oft schief. Ihre Eltern Letizia (40) und Felipe (44) lieben einander zwar innig. Aber zwischen der Mutter von Leonor (Bild, bald 7) und ihrem Grossvater, König Juan Carlos I. (74), sowie zwischen diesem und Königin Sophia (73) gibt es Zwist, der so offensichtlich ist, dass Leonor und ihre Schwester Sofia (5) ihn spüren. Die beiden bekommen viel Liebe, werden aber auch streng erzogen, da sie nicht zu sehr verhätschelt werden sollen, nur weil sie Royals sind. Leonor ist äusserst schüchtern.
ZUKUNFT: Erst einmal drückt sie die Schulbank auf derselben Privatschule in Madrid, die auch Kronprinz Felipe einst besuchte. Auf Bildung legen ihre Eltern grössten Wert, sogar Chinesisch lernt das Mädchen. Leonor wird sehr intensiv auf ihre königliche Rolle vorbereitet, nichts wird dem Zufall überlassen.
SORGEN: Der Ruf des Königshauses ist angeschlagen, sogar Stimmen nach der Abschaffung der Monarchie werden regelmässig laut. Bevor Leonor Königin werden darf, muss zudem das Thronfolgegesetz geändert werden, da Letizia wohl keinen männlichen Erben mehr zur Welt bringen wird. Bis Leonor gross ist, dauert es zwar noch, aber sie wird einen enormen Erwartungsdruck spüren.
GLÜCKSFAKTOR: Leicht wird sie es nicht haben. Sie muss das Volk bezaubern, um ihren Stand zu festigen.
Wie es aussieht mit Kindheit, Zukunft, Sorgen und Glück von
- Prinzessin Estelle von Schweden
- Prinzessin Elisabeth von Belgien
- Prinzessin Amalia der Niederlande
- Prinz Christian von Dänemark
- Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen
steht in der Ausgabe 41/2012 vom 11. Oktober 2012