Darum sind sie jetzt so glücklich

Man sieht und spürt es: Seit der Hochzeit hängt beim royalen Traumpaar der Himmel voller Geigen. Macht die Ehe sie derart selig und beschwingt?

 

 

Sie sind entspannt, schauen sich zärtlich an, berühren sich – und ihre Augen strahlen nur so vor Glück! Wer Prinz William (29) und seine Frau Catherine (29) drei Monate nach der Hochzeit beobachtet, stellt eindeutig fest: Dieses Paar ist bis über beide Ohren verliebt!

Wir erinnern uns: Bevor die zwei sich offiziell das Ja-Wort gaben, wirkten sie oft befangen und scheu. Ein bisschen unsicher versuchten sie, ihre Gefühle vor der Öffentlichkeit zu unterdrücken. Doch jetzt wirken die beiden wie verwandelt: Befreit, selbstsicher und stolz sind sie Seite an Seite für die Krone im Einsatz. William und Catherine tun nun das, was für die britische Königsfamilie eher ungewohnt ist: Sie lassen ihre Herzen sprechen und zeigen ohne Scheu, dass sie sich lieben, glücklich sind und bei ihnen der Himmel voller Geigen hängt!

 

Diese Unbeschwertheit tut ihnen sichtlich gut – ihr Lachen, ihre zärtlichen Blicke und Gesten sprechen Bände. Und das alles zeigt eindeutig, dass ihnen ihr neues Leben als Mann und Frau bestens bekommt. Dass ihre Beziehung, die vor neun Jahren begonnen hat, durch das Ja-Wort an Tiefe und Zusammenhalt gewonnen hat. Weil sie ihre Liebe nicht mehr länger zu verstecken brauchen, so wie sie es bis zur Verlobung aus protokollarischen Gründen tun mussten?

 

«Das ist sehr gut möglich», meint Dr. phil. Christine Hefti, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP aus Dietikon ZH.«Denn nach der Hochzeit fällt endlich die Heimlichtuerei weg, und man darf offiziell als Paar auftreten.» Diese neue Entspanntheit der beiden habe aber sicher auch damit zu tun, dass der Stress und die Belastung vor der weltweit so beachteten Heirat mit dem ganzen Zeremoniell nun hinter ihnen liege. «Zudem ist die Ungewissheit vorbei, dass vor dem Ja-Wort noch etwas dazwischenkommen könnte.»

 

Welche besondere Wirkung hat eine Hochzeit noch, abgesehen vom speziellen Umfeld, in dem William und Catherine leben? «Eine Heirat kann das Gefühl des Zueinandergehörens und damit der Liebe intensivieren», sagt Christine Hefti. «Man ist stolz, nun verstärkt und offiziell mit seinem Partner verbunden zu sein. Weiter kann die Ehe ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, das Gefühl, endlich ‹zu Hause› angekommen zu sein.» Und nicht nur das, so die Fachpsychologin: Der Bund fürs Leben sei auch eine Entlastung, weil man fortan alles teilen könne und nicht mehr alleine sei.

 

Nebst William und Catherine gibt es noch ein anderes royales Paar, das seit der Hochzeit vor einem Jahr richtiggehend aufgeblüht ist: Kronprinzessin Victoria (34) und Prinz Daniel (37). Wie ein eingespieltes Team zeigten sie sich, kaum waren sie verheiratet.

Besonders Victoria schien es zu geniessen, die vielen offiziellen Termine nicht mehr allein absolvieren zu müssen. Und ihr Strahlen deutete auch die Erleichterung darüber an, dass sich ihr Daniel so schnell an seine neue Rolle gewöhnt hat und sich darin auch wohlfühlt.

Wie Victoria geht es nun auch William: Stolz erlebt er mit, wie sich seine Catherine problemlos in ihr neues Leben eingefügt hat, sich alsHerzogin wie einFischim Wasser fühlt und rundum gelobt wird für ihr tadelloses Auftreten. Und mit ihr zusammen, das war ihm besonders auf der Kanada- Reise gut anzumerken, macht die Arbeit fürs Königshaus um einiges mehr Spass.

Ob beim schwedischen Thronfolgerpaar oder den britischen Jungvermählten: Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Liebe haben sich durch ihren Eheschwur deutlich vertieft. Und kann nur noch durch ein Ereignis übertroffen werden – wenn sie Eltern werden und ein Baby (oder mehrere) ihre Liebe krönt!