Prinz William: Seine Mutter wacht im Himmel über Baby George

In seiner Vaterrolle geht er völlig auf, ist hin und weg von seinem Söhnchen. Ein Glück, das ihn aber auch traurig macht: Nur zu gerne würde er es mit seiner «Mummy» teilen, der verstorbenen Prinzessin Diana.
 
Er schläft, tief und fest – in den Armen seiner Mama Catherine (31), neben ihr Prinz William (31), der strahlende Papa. Doch der Schein trügt, dass der kleine George ein ruhiges Baby sei. «Schlafen ist nicht unbedingt seine Lieblingsbeschäftigung», erzählt die Nr. 2 der britischen Thronfolge in einem TV-Interview, das elf Tage nach der Geburt des Babys am 22. Juli aufgenommen und nun veröffentlicht wurde. «Er hält uns viel wach, Catherine besonders. Deswegen bin ich auch nicht ganz so müde wie sie.»
 
Seine Frau mache ihre Sache einfach fantastisch, schwärmt er und gibt einen ersten Einblick in sein Gefühlsleben der ersten Wochen als Vater. «Es ist eine unglaublich emotionale Zeit, eine ganz neue Erfahrung für mich. Nie hätte ich gedacht, dass ich so empfinden kann. Obwohl ich erst seit Kurzem einen Sohn habe, berühren mich jetzt viele Dinge auf eine ganz andere Art und Weise.» Vor Stolz fast geplatzt seien sie beide, als sie George einen Tag nach seiner Geburt der Welt vorstellten. «Wir waren auf solch einem Höhenflug und wollten das Baby jedem zeigen, der es zu sehen wünschte. Allen Eltern geht es wohl gleich. Und so ist George auch für uns das schönste und beste Baby auf der Welt!»
 
Obwohl mittlerweile sein Vaterschaftsurlaub wieder vorbei ist und er auf die Militärbasis zu seiner Arbeit als Helikopterpilot zurückkehren muss, steht seine kleine Familie über allem. «George wächst recht schnell. Er ist ein kleiner Kämpfer, der sich viel bewegt und herumzappelt – und ein wenig auch ein Schlingel, der mich an meinen Bruder und mich erinnert, als wir kleiner waren.» Auch habe es George gern, wenn ihm die Windeln gewechselt würden. «Klar, dass es an mir war, das beim ersten Mal zu tun. Die erwartungsvollen Blicke der Hebammen schienen mir zu sagen: ‹Du machst das jetzt!›» Nun erhoffe er sich, dass George bald etwas mehr schlafe und nicht mehr so viele Windeln zu wechseln seien.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 35/2013 vom 29. August 2013.