Pepe Lienhard – Aus Liebe verzichtet seine Christine auf ein Baby

Ein Leben ohne seine Freundin kann sich der Bandleader nicht mehr vorstellen, eine Hochzeit dagegen schon. Gemeinsame Kinder wird das Paar jedoch keine haben. Obwohl das die 40-Jährige manchmal traurig macht.</em>
 
Zärtlich schmiegt sich Christine Köhli (40) auf einer Parkbank des Zürcher Rieterparks an ihren Pepe. Die herbstlich goldenen Sonnenstrahlen spiegeln sich in ihren bernsteinfarbenen Augen. Der 64-jährige Bandleader ist sichtlich stolz auf seine schöne Freundin. Später nimmt Pepe Lienhard sie liebevoll an der Hand und schlendert mit ihr über den mit vielen bunten Blättern bedeckten Rasen. Da haben sich ganz offensichtlich zwei Menschen gefunden, die sich von Herzen zugetan sind. «Ja, wir sind angekommen», bestätigt uns Pepe den Eindruck. Und doppelt nach: «Ich könnte mir ein Leben ohne Christine nicht mehr vorstellen.»

War es denn Liebe auf den ersten Blick? Er schmunzelt. «Bei mir schon, aber bei Christine bin ich mir nicht so sicher. Wie hätte es denn auch sein können: Als sie zum ersten Mal in mein Leben trat, beachtete sie mich kaum», kokettiert der grossgewachsene Musiker. Damals, vor fünfeinhalb Jahren, arbeitete die PR-Beraterin an einem Benefiz-Event in Zürich und fiel demals VIP-Gast eingeladenen Pepe Lienhard sofort angenehm auf. Sie schenkte ihm vorerst aber keine besondere Aufmerksamkeit. «Es war mein erster Anlass in Zürich mit mehreren 100 Gästen, und ich habe unzählige Hände geschüttelt. Ausserdem befand ich mich in einer Lebensphase, wo ich mir sagte: ‹Männer brauche ich im Moment wirklich nicht!›», erinnert sich Christine, die im Berner Seeland aufwuchs, danach in die Westschweiz zog und bis vor wenigen Jahren am Genfersee wohnhaft war. «Nach dem Anlass schrieb ich allen Mitwirkenden einen Dankesbrief…» Pepe unterbricht sie sanft: «… den ich dann zum Anlass nahm, sie gediegen zum Essen einzuladen.»
 
So leicht liess sich Christine jedoch nicht erobern. «Ich weiss noch, wie mich seine grossen Hände und seine blauen Augen faszinierten, seine Ausstrahlung fand ich umwerfend. Aber nach der Verabredung rief ich meine beste Freundin an und sagte: ‹Ich habe DEN Mann kennengelernt, aber er ist viel zu alt, und wir müssen nie mehr darüber reden.› Ich habe aber nicht mit seiner Hartnäckigkeit gerechnet!» Dank dieser funkte es auch bei ihr.
 
Vor drei Jahren zog Christine bei Pepe in seiner Wohnung mitten in Zürich ein. «Und es wird jeden Tag noch schöner mit ihr», schwärmt Pepe. «Früher raste ich durchs Leben, war nie vor vier, fünf Uhr morgens daheim. Heute sitze ich nach einem Auftritt noch eine Weile mit meinen Musikern zusammen, fahre dann voller Freude zu ihr zurück nach Hause. Oder sie chauffiert mich, wenn sie mit dabei ist. Mittlerweile bin ich sogar sehr stolz, ‹nur› ihr Begleiter zu sein, wenn sie einen ihrer Termine für die Stiftung Wunderlampe oder Hotel-Mandate wahrnimmt.»
 
Das sieht ganz danach aus, als würden demnächst die Hochzeitsglocken läuten! «Das ist sicher ein Thema bei uns», bestätigen beide. «Ich war zwar schon zweimal verheiratet und hatte es eigentlich nicht mehr im Sinn», sagt Christine nachdenklich. «Anfänglich war ich in der Beziehung mit Pepe sehr zögerlich, weniger wegen dem, Altersunterschieds als vielmehr wegen Pepes Popularität. Aber inzwischen ist er mein Leben, und ich könnte es mir vorstellen, seine Frau zu werden.» Also schon bald? Die beiden schauen sich verschwörerisch an und schweigen vielsagend.
 
Es liegt somit alles drin – ausser gemeinsamen Kindern. Denn Pepe möchte nach eigenen Aussagen nicht als 70-Jähriger seinen Nachwuchs im Kindergarten abholen. Wie geht Christine damit um? «Wir haben ein sehr ausgefülltes und aktives Leben, aber es wäre gelogen zu sagen, dass es mich manchmal nicht traurig stimmt, keine gemeinsamen Kinder mit Pepe haben zu können. Vor allem, weil er in mir relativ rasch diesen Kinderwunsch ausgelöst hat.» Sie könne seinen Entscheid aber verstehen, zumal er zwei wunderbare Töchter habe, Lara (20) und Nina (22). «Er liebt sie über alles, und ich verstehe mich mit ihnen auch sehr gut.» Und Christine fügt hinzu: «Unsere Liebe ist ein grosses Geschenk. Ich bin dankbar dafür, möchte dazu Sorge tragen und sie mit Pepe in vollen Zügen geniessen. »

  1. Gast - 7. Dezember 2010, 15:34

    Warum verschweigt er, dass er noch zwei Söhne hat? Ist er nicht Manns genug, zu seinen Kindern, allen seinen Kindern, zu stehen? Etwas armselig in seinem Alter, seine Söhne sind 32 und 27, er sollte sich an ihre Existenz mittlerweile gewöhnt haben.

  2. Gast - 23. November 2010, 13:24

    Ja wieso nicht. Eifersüchtig?

  3. Gast - 18. November 2010, 17:10

    müssen denn Frauen mit 40 ig noch Kinder bekommen? Vorallem wenn sie schon zweimal verheiratet waren?