«Das Leben geht weiter – sagt man»

Über ein Jahr nach dem tödlichen Unfall eines Buben versucht der Ex-Skistar nach vorne zu schauen. Wie schwer ihm das fällt, erzählt er an einer Gala in seiner Heimat Davos.

Fotografieren lassen mochte er sich nicht. Er war sogar der Einzige, der sich an der offiziellen Fotowand der 11. Internationalen Sportnacht in Davos vorbeischlich. So richtig wohl ist Paul Accola (46) an so einem grossen Anlass nicht. «Aber als Davoser ist es Ehrensache, hier dabei zu sein», sagt er. Seit es die Charity Gala gibt, steht der ehemalige Skistar auf der Gästeliste – und wurde selbstverständlich auch schon mit dem Sportnacht-Kristall für aussergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet. Nur vergangenes Jahr fehlte er. Verständlich, denn damals war es gerade mal ein paar Monate her seit dem Tag, der sein Leben veränderte. Im Juni 2012 erfasste Accola einen Achtjährigen mit seiner Mähmaschine. Der Bub starb an den Verletzungen. Die Anklage wegen fahrlässiger Tötung wurde fallengelassen.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 47/2013 vom 21. November 2013