Patrick Nuo: «Ich hatte dunkle Momente»

Voller Energie und Lebensfreude: So werden wir den Schweizer Sänger als Juror bei «Deutschland sucht den Superstar» erleben. Es gab aber auch Zeiten, in denen er sich leer und kraftlos fühlte.
 
Selten hat sich vorbei schauen so gelohnt! Wer nämlich bei «Deutschland sucht den Superstar» (ab 8.Januar, RTL) nicht nur auf Dieter Bohlen (56) achtet, sieht neben ihm Patrick Nuo(28). Der attraktive Schweizer Sänger sitzt mit dem Pop-Titan in der Jury der Casting-Show. «Es ist mir eine grosse Ehre, Dieter unterstützen zu dürfen», sagt er. «Und ohne mich anbiedern zu wollen: Es ist super, mit ihm zu arbeiten! Seine Musik hat mich schon früh begleitet, weil mein Vater DJ war.»
 
Gemeinsam mit der Sängerin Fernanda Brandao (27) suchen Nuo und Bohlen das grösste Gesangstalent. Patrick Nuo: «Das Schwierigste ist für mich, die Persönlichkeit der Teilnehmer zu erfassen. Das ist wichtig, um hilfreiche Tipps geben zu können.» Zum ersten Mal durften auch Schweizer am Casting teilnehmen. «Sie haben richtig Gas geben! Einige sind auch eine Runde weitergekommen», verrät Nuo. Und ergänzt lachend: «Aber ohne zu schummeln! Es gibt von mir keine Pluspunkte, nur weil jemand aus der Schweiz kommt.»
 
Patrick Nuo selbst ist mit seinen Eltern und seinem Bruder in Gettnau LU aufgewachsen. Seine Schreinerlehre brach er ab, um in Deutschland als Sänger Karriere zu machen. «Das war eine aufregende Zeit – ich habe immer an mich geglaubt.» Zu Recht: 2003 landete er mit der Single «5 Days» und dem anschliessenden Album «Welcome» einen Hit. Seither lebt er von seinem Gesang und von Liedern, die er für andere Musiker schreibt. Er wohnt mittlerweile mit seiner amerikanischen Frau und den Kindern (4 und 2) Patrick Nuo in Los Angeles. Vermisst er etwas aus der Schweiz? «Ovomaltine!», witzelt er. «Nein, natürlich meine Familie und meine Freunde. Aber ganz ehrlich: Ich bin sehr glücklich, lebe gerade meinen Traum.»
 
Es gab aber auch Zeiten, in denen es ihm nicht so gut ging. Nach seinem zweiten Album 2005 arbeitete er ununterbrochen, nahm sich keine Zeit für sich und verlor dadurch seine Kraft. «Ich hatte dunkle Momente und schaffte es manchmal nicht einmal, Freunde zu besuchen, die ganz in der Nähe wohnen. Jeder Schritt aus dem Haus war unendlich schwer», erzählt er. Er lernte jedoch schnell, wie wichtig es ist, gut auf sich acht zu geben. Das wird er auch den «Deutschland sucht den Superstar »-Kandidaten mit auf den Weg geben. Nuo weiss: «Der Gewinner wird eine völlig neue Welt kennenlernen, die viel Energie braucht. Aber wer an der Musik festhält, kann alles schaffen!»

  1. Gast - 25. April 2011, 0:40

    Patrick ,Bohlen füllt sich zu alt und häslich neben dir.Es tut mir leid für ihm.Auserdem ,ich sage beser nichtz mehr.Du bist traumhafte junge .Bleib wie du bist.

  2. Gast - 17. März 2011, 18:25

    Hallo Patrick melde dich mal bei mir bitte per Mail an: iheider@bluewin.ch Danke Ingo