«Kurt ist ganz tief in meinem Herzen verankert»

Die Augen haben einen neuen Glanz. Und das Lächeln erzählt von wieder­gefundener 
Lebensfreude. Die ehemalige Sängerin ist 
voller Elan und erzählt von ihrer grossen Leidenschaft – der Mode.

Sie strahlt, als die GlücksPost sie in St. Gallen trifft. Kalenderjahre scheinen für Paola nicht zu zählen. Ganz im Gegenteil, wenn man die liebenswürdige St. Gallerin sieht. Eine grosse Karriere, aber auch tragische Zeiten, hat sie mit viel Kraft gemeistert. Auch wenn sie für ihre Kollektion «Atelier Paola» jeweils ins Blitzlicht des Mode-Fotografen kommt, dann heisst das aber nach wie vor: Sie kehrt nicht ins Showbusiness zurück, das hatte Paola vor vielen Jahren so geplant – und so bleibt es. Aber die Zusammenarbeit mit dem Mode-Versandhaus, in deren Katalogen ihre Kollektion erscheint, hat eine lange Tradition. Und diese Tradition führt Paola nun weiter. Doch bevor wir über Mode und ihre Kollektion sprechen, ist eine Frage Pflicht.

GlücksPost: Paola, wie geht es 
Ihnen?
Paola Felix: Danke, es geht mir 
gut! Ich habe ein wunderbares Umfeld. Ich habe regen Kontakt mit Familie und Freunden. Mein Leben verläuft in geregelten Bahnen, und ich schaue positiv in die Zukunft.

In eine Zukunft ohne Kurt …
Kurt ist immer bei mir. Und wird es immer sein. Ganz tief in meinem Herzen verankert.

Seit ein paar Jahren sind Sie Markenbotschafterin für ein Mode-Versandhaus und Namensgeberin der Kollektion «Atelier Paola». Wie 
kam es dazu?
Aus der langen Zusammenarbeit als Model hat es sich immer mehr ergeben, dass wir die Mode auf den von mir präsentierten Katalogseiten gemeinsam bestimmt haben, und so ist nach und nach die «Atelier Paola»-Kollektion entstanden. Die Zusammenarbeit dauert nun schon 14 Jahre. Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge. Alles geschah wohl, weil ich aus meinem Alter nie ein Geheimnis gemacht habe, was im Showbusiness eher unüblich ist. Das deutsche Versandhaus Klingel – in der Schweiz Cornelia – kam anlässlich meines 50. Geburtstags auf mich zu. Die Anfrage lautete sehr charmant, ob ich mir vorstellen könnte, die Mode für die Dame ab Ende 49 zu präsentieren. Ich habe spontan zugesagt, denn schliesslich war ich schon immer modeinteressiert. Da mein lieber Vater Schneider war, bin ich mit der Mode aufgewachsen. Zudem hatte die Mode in meinem Beruf als Sängerin und Moderatorin immer schon einen hohen Stellenwert.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 8 vom 19. Februar 2015.