Natalie Vescoli: «Ich wäre gerne ein Rockstar»

Sie ist eine erfolgreiche Jugendbeauftragte, er ein berühmter Musiker. Einen Rollentausch könnten sich die Tochter und ihr Vater Toni durchaus vorstellen.
 
Schwarze Jacke, schwarze Jeans, Rockerstiefel mit Totenkopfriemen und blondes langes Haar: Das ist Natalie Vescoli (44), Männedorfs Jugendbeauftragte und Tochter von Musiker Toni Vescoli (70). «Ich wäre gerne Rockstar, ich bin eine Rampensau und kann auch singen», sagt sie und lacht herzhaft. «Doch irgendwann habe ich eingesehen, dass es wohl besser ist, dieses Feld meinem Vater zu überlassen. Schliesslich wäre ich immer die Tochter von Toni Vescoli gewesen!»
 
Papa Vescoli schmunzelt: «Für mich wäre es das Grösste, wenn sie auch auf der Bühne stehen würde – doch ehrlich gesagt, hat ihr damals der Biss gefehlt.» Und so wurde aus der Tochter keine berühmte Rockerin, sondern Jugendbeauftragte. «Ich will den Jungen aufzeigen, dass jeder eine Chance hat, etwas aus sich zu machen», sagt Natalie, die 2010 nach Männedorf gekommen war und für die Gemeinde das Jugendförderungskonzept umsetzt.
 
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 14/2013 vom 4. April 2013