Nach Hörsturz im Spital

Der Schlagerstar war völlig in seine Arbeit vertieft, als plötzlich sein Gehör streikte. Statt seinen neusten Song fertigzustellen, muss er notgedrungen zum Doktor.

Von Remo Bernet

Er ist einer der erfolgreichs­ten Schweizer Schlagerexporte, doch bei seiner Arbeit erlebte Vincent Gross (27) einen Schockmoment: Der Basler hat plötzlich Probleme mit seinem Gehör. «Das wünsche ich wirklich ­niemandem. Das ist so un­angenehm», erzählt der sonst als Strahlemann bekannte ­Musiker deutlich angeschlagen. Er höre, als ob er unter Wasser sei, und habe ein Pfeifen im Ohr.

Das Ganze sei aus dem Nichts gekommen. Gross, der einst durch seinen Sieg im «Hello Again»-Nachwuchswettbewerb bekannt wurde, feilte im Studio an einem neuen Song. Er erinnert sich: «Plötzlich merkte ich, wie mein linkes Ohr taub wurde.» Der Sänger hoffte, dass sich das Ganze über Nacht bessern würde. Doch auch die Ruhe konnte an seinem Zustand nichts ändern. Notfallmässig liess er sich im Basler Unispital untersuchen. Die Diagnose: ein Hörsturz. «Es ist wirklich mühsam», sagt Vincent Gross.

Eine längere Behandlung sei jedoch nicht nötig. «Es sollte sich von selbst regenerieren», meint der Musiker nach dem Spitalbesuch. Er versichert: «Ich befinde mich auf dem Weg der Besserung!»