Monika Fasnacht: «Ich habe gelernt, im Hier und Jetzt zu leben»

Sie hat kein Glück mit Männern, wurde belogen und betrogen. Gute Karten hat die TV-Moderatorin aber beim «Samschtig-Jass» wie auch bei ihren Reisen. Erfolgreich hat sie kürzlich ihre Ausbildung zum Hundecoach abgeschlossen und dabei eine wichtige Erkenntnis gewonnen.
 
Frühmorgens, wenn die meisten Teilnehmer der GlücksPost-Jasswoche im slowenischen Portorož noch schlafen oder gemütlich beim Frühstück sitzen, ist die TV-Moderatorin bereits mit ihrem Hund Filou unterwegs. Ungeschminkt, die Haare leicht zerzaust joggt sie mit dem Vierbeiner dem Meer entlang, spielt mit ihm auf einer Wiese ausgelassen Frisbee. Später treffe ich Monika Fasnacht (48) in der Marina des Bernardin-Resorts zu einem Cappuccino. Frisch geduscht und dezent geschminkt sitzt mir die sportliche TV-Frau in Jeans und T-Shirt gegenüber. 
 
GlücksPost: Frau Fasnacht, was reizt Sie eigentlich an Jassreisen? 
Monika Fasnacht: Ich finde das Zusammensein mit den unterschiedlichsten Menschen spannend. Jeder Tag ist anders, und das gefällt mir. Ich nehme mir gerne Zeit für die Leute, gehe auf ihre Wünsche und Sorgen ein. Es ist schön, dass ich die meist etwas älteren Leute in ihren Jassferien begleiten darf und dass sie mir auf diesen Reisen vertrauen. Es sind alle immer sehr dankbar. Für mich ist es schön, auf diese Weise sehr nahe bei meinem Publikum zu sein. Eine direktere Reaktion auf Sendungen wie den «Samschtig-Jass» bekomme ich nirgendwo sonst.
 
Im Laufe dieser Jasswoche wird mir einmal mehr bewusst, wie sehr die GlücksPost-Leser die herzliche, unkomplizierte und kumpelhafte Art von Monika Fasnacht schätzen. Bewundernd erzählen sie mir, dass Monika Fasnacht während der Fahrt nach Venedig im Bus den Getränkeservice übernommen habe. Seit sechs Jahren führt die GlücksPost mit grossem Erfolg jeweils im Frühling und im Herbst Jassreisen mit der beliebten TV-Jasskönigin durch. Die Teilnehmer freuen sich immer besonders, wenn auch Filou dabei ist.
 
Erstmals haben Sie Ihren Hund mit ans Meer genommen.
Ja, und er hat schon seine ersten Erfahrungen mit dem Salzwasser gemacht, das war lustig. Sein verdutztes Gesicht, nachdem er Meerwasser getrunken hatte, werde ich nie mehr vergessen. Verständlicherweise kann und darf mein Hund aber nicht überall in den Jassferien dabei sein. Wenn ich privat verreise, haben Ferienorte, an die ich ihn mitnehmen kann, aber immer Priorität.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 22/2013 vom 30. Mai 2013