Mona Vetsch: «Ich habe das Nachtleben ausgiebig genossen»

In einer Live-Sendung berichtet die TV-Frau aus dem Zürcher Ausgangs-Quartier. Früher war sie selbst oft dort anzutreffen – und will lieber keine Details wissen, wenn ihre Söhne später einmal auf die Piste gehen.
 
Ab ins Zürcher Nachtleben! Das heisst es am 14. Juni für Mona Vetsch (37) – in «Züri West by Night» (20 Uhr, SRF 2), einer zehnstündigen Live-Sendung. Während Moderatoren wie Annina Frey und Dani Fohrler direkt vom Treiben in Clubs, Restaurants und auf der Strasse berichten, trifft Mona Vetsch in einem Stadtgarten Szenekenner, Anwohner und weitere Gäste.
 
GlücksPost: Was hat Sie an dieser Sendung gereizt?
Mona Vetsch: Langzeitreportagen sind für mich etwas vom Spannendsten, was es an Fernseh-Arbeit gibt. Alles ist live, vieles nicht planbar, man muss immer wieder auf Überraschungen reagieren können. Es sind Sendungen ohne Netz und doppelten Boden. Auch Abstürze sind möglich. Das ist der Kick.
 
Was dürfen die Zuschauer Spannendes erwarten?
Wir nehmen sie mit in eine aufregende Nacht. In Zürich-West trifft sich die ganze Schweiz im Ausgang. Wer treibt dort was, und wonach suchen die Nachtschwärmer? In-Club, Quartierbeiz, Taxistand, Strassenstrich: Wir zeigen das Nachtleben in Zürich-West in all seinen Facetten. Wir stellen auch Menschen vor, die arbeiten, damit andere geniessen können, und solche, die dort wohnen, wo bis morgens um fünf Party gemacht wird.
 
Werden auch kritische Punkte angesprochen?
Das Nachtleben hat auch weniger schöne Seiten: Ruhestörungen, Schlägereien, Drogen – das kommt alles zur Sprache. Und dann die Frage, wie viel Raum es noch gibt für Kultur, die nicht nur am Kommerz interessiert ist.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 24/2013 vom 13. Juni 2013