«Ich werde mir die Seele aus dem Leib singen»

Sie will alles 
geben, damit die Schweiz am «ESC» nicht zur Nullnummer wird. Mit ihrer starken Stimme und ihrem Charme könnte ihr das gelingen.

So wird man vor einem Interview selten von einem Künstler begrüsst. «Vielen Dank, dass Sie sich für mich Zeit genommen haben», sagt Mélanie René (24). Dabei lacht sie fröhlich.

Dieses Lachen passt perfekt zum Lied, das die schöne Genferin am 21.5. im Halbfinal des «Eurovision Song Contest» («ESC») in Wien singen wird. «Time to Shine» («Zeit, zu glänzen») ist eine opulente Ballade im Up-tempo-Groove, nicht unähnlich dem Siegersong 2014 der österreichischen Travestie-Künstlerin Conchita Wurst. Damit hat Mélanie intakte Chancen, der Schweiz 27 Jahre nach Céline Dion zu Glanz und Gloria zu verhelfen.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 19 vom 7. Mai
Jubiläum!
Einen Blick zurück auf 60 Jahre «ESC» gibt es vor den beiden Halbfinals (19./21.5., 20 Uhr, SRF 2) in einer grossen Jubiläumsshow – mit Ehrengast Lys Assia als erste Gewinnerin. Mélanie René tritt im zweiten Halbfinal an, wo sie um den Einzug ins Finale am 23.5. (ab 21 Uhr, SRF 1) kämpft. Kurt Aeschbacher stimmt ab 20.10 Uhr (SRF 1) mit seinen Gästen in «12 Points für Aeschbacher» auf die Entscheidung ein.