Mein Leben, meine Gefühle von Sängerin Sarah-Jane (35)

Das Schicksal beschert uns Tage der Freude und der Trauer – und immer wieder grosse Emotionen. Die GlücksPost hat bei Schweizer Stars nachgefragt, was sie in ihrem Leben besonders geprägt hat.

Dieser Song macht gute Laune! Mitte März veröffentlichte Sarah-Jane ihre Single «Dein Lied» und läutete damit ein neues Kapitel ein – weg vom volkstümlichen hin zum Pop-Schlager. Auch der Soul in ihrer Stimme soll künftig mehr Platz in ihrer Musik bekommen. Und es gibt noch mehr Neues: Auf diversen Regionalsendern (u. a. Tele Basel) wird sie voraussichtlich ab Sommer ihre eigene Sendung moderieren. In «Das will i gseh» zeigt sie – wandernd mit Hündin Wilma – die schönsten Flecken des Landes, empfängt musikalische Gäste und singt auch selbst. «Ich hatte Lust, etwas Neues zu wagen», freut sich Sarah-Jane. Mut gemacht habe ihr unter anderen Ehemann Dani Sparn (34), der gleich­zeitig auch ihr Manager ist. Die zwei leben mit ihren Hunden im Baselbiet.

Mein erster Kuss

Unsere Nachbarn hatten in den Sommerferien einen Gast, der aus Bern kam. Er tat dann den ersten Schritt … Tja, und den Rest können Sie sich ja denken! Nur so viel: Wir haben nach dem ersten Kuss noch eine lange Brieffreundschaft geführt.

Mein wichtigster Mensch

Da kann ich mich nicht auf eine Person festlegen, denn es sind insgesamt vier: mein Ehemann Dani, Mami Käthy, Däddy Walti und Opi Marcel.

Mein glücklichster Tag

Oh, da gab es sehr viele! Im Jahr 2000 – zu meinen Sportzeiten – mein Sieg bei der Schweizer Meisterschaft im Leichtathletik-Mehrkampf in Landquart. Dann 2004 und 2005 meine Lehrabschlüsse zur diplomierten Damen- und Herren-Coiffeuse. 2005 kam noch der Führerschein dazu sowie der erste Platz am Schweizer Vorentscheid für den «Grand Prix der Volksmusik» – und dort dann mein zweiter Platz. Und natürlich im Jahr 2009, als ich mit 24 Jahren meinen ersten Hund Alfy zu mir holte. Doch, ich bin in vieler Hinsicht glücklich.

Mein traurigsterMoment

Leider gab es da mehrere, speziell im Jahr 2019:
5. Februar – erste Fehlgeburt
26. Februar – Tod meiner Omi
28. April – zweite Fehlgeburt
14. Oktober – Hund Alfy einschläfern
Ich glaube, dies alles reicht.

Mein stärkstes Herzklopfen

Das hatte ich tatsächlich, als ich 2008 an der Fussball-Europameisterschaft in Basel die Schweizer Hymne singen durfte – übrigens auch einer meiner glücklichsten Tage. Ich habe in dieser «Senftube», in der wir alle warteten, ein bisschen hyperventiliert. Däddy musste mich echt beruhigen und Atemübungen mit mir machen.

Meine schönsteKindheitserinnerung

Es war mein Ritual, immer nach dem Mittagessen nach draussen auf meine Schaukel hinter unserem Haus zu gehen und lauthals die Titelmelodie des Films «Heidi» zu trällern – inklusive Jodel!

Meine schlimmste Angst

Diese ist, dass wir noch lange keine Konzerte spielen können. Da wachsen, speziell bei mir als Frau, auch die Existenzängste.

Mein grösster Stolz

Das sind meine Papillon-Hunde! Wilma ist zwei Jahre alt, Bounty erst acht Monate. Er ist im Januar bei uns eingezogen und macht mir riesige Freude!