Grosse Trauer um seine geliebte Mama

Auch in schwierigen Zeiten ist ihm seine kürzlich verstorbene Mutter immer beigestanden. Verständlich, dass ihr Tod die Freude über den Riesenerfolg seines neuen Albums «Unendlich» etwas trübt.

Gedankenverloren sitzt Matthias Reim (55) am Fenster in seiner neuen Villa in Radolfzell (D) und blickt auf den nahegelegenen Bodensee. Endlich fühlt er sich zu Hause. Zwölf Jahre lebte der Sänger auf Mallorca, erst kürzlich zog er mit seiner Frau Sarah (34), Sohn Romeo (8), Tochter Romy (4) und den vier Hunden wieder nach Deutschland. Ganz in der Nähe der ruhigen Kleinstadt hat er als Kind seine Ferien bei den Grosseltern verbracht. «Ich fuhr Jahr für Jahr mit dem Zug zu Oma und Opa. Das war eine herrliche Zeit. Ich kann mich noch gut erinnern, wie mein Opa in seinem grauen Anzug am Bahnhof auf mich wartete und mir bei meiner Ankunft mit dem weissen Taschentuch zuwinkte», erzählt Reim, der heute selbst Vater von fünf Kindern ist.

Wolkenverhangen ist der Himmel über Radolfzell, ein Schneegestöber kündigt sich an. Eigentlich wäre das für den erfolgreichen Komponisten und Texter die richtige Stimmung, um ein neues Lied zu schreiben, das von Melancholie und Sehnsucht erzählt. Aber die richtigen Worte findet er gerade nicht. Er denkt an seine Mutter Renate, die am vergangenen 12. Dezember im Alter von 81 Jahren gestorben ist.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 7/2013 vom 14. Februar 2013