Maria Walliser – Eine Reise, die ihr Herz berührte

Die ehemalige Skirennfahrerin erlebte in Afrika bewegende Momente mit Waisenkindern. Den Tränen nahe war sie, wenn sie an ihre Tochter Siri dachte, die im Rollstuhl sitzt und dort vielleicht keine Überlebenschance gehabt hätte.

 

Die Augen der äthiopischen Kinder leuchten, als Maria Walliser (48) einen pinkfarbenen Gummi-Twist auspackt. «Was hat die fremde, weisse Frau denn da mitgebracht?», fragen sie sich wohl insgeheim. Die ehemalige Skirennfahrerin demonstriert es ihnen gleich selbst, und schon bald hüpft eine begeisterte Kinderschar über das Gummiband. Und als auch noch  Mutter Fre das neue Spiel testet, ist das Gelächter gross.

Maria Walliser besuchte ein SOS-Kinderdorf in Harar, Äthiopien, und Erinnerungen wie diese zaubern ihr sofort ein Strahlen ins Gesicht. «Diese Reise war unvergesslich», erzählt sie zurück in der Schweiz. Als Botschafterin der Hilfsorganisation ist es ihr wichtig, mit eigenen Augen zu sehen, wo die Spendengelder hinfliessen. «Ich will authentisch sein, für irgendwelche oberflächlichen Sachen bin ich nicht zu haben.» SOS-Kinderdorf begleitet sie schon ein Leben lang. «Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Eltern mir als kleines Mädchen  in der Vorweihnachtszeit erklärten, dass wir noch etwas für die Kinder in diesen Dörfern spenden.»

 

Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe 12/2012 vom 22. März.