Hochzeit verschoben – und dennoch glücklich!

Eigentlich wollten der Schauspieler und seine Verlobte sich dieses Jahr das Ja-Wort geben. Doch für die beiden gibt es nun Wichtigeres.

Es ist eine Aussicht wie aus dem Bilderbuch! Fest nimmt Leonardo Nigro (39) seine Verlobte Mayumi (33) in den Arm, gemeinsam geniessen sie den Blick auf den Aletschgletscher. «Hier auf der Bettmeralp ist unser zweites Zuhause», erzählt er. «Mayumi kam schon als Mädchen in die Aletsch-Arena. Und wir führen diese Tradition fort.

Hier habe ich ihr auch den Heiratsantrag gemacht.» Nigro ist ein Stadtkind, in Zürich aufgewachsen, aber sehr naturverbunden. Er schwärmt von der Ruhe, ihren Wanderungen in der Region Fiesch, Bettmerund Riederalp, den Seilparks und autofreien Dörfern. «Und es ist alles sehr kinderfreundlich!» Dies interessiert ihn erst seit Juni 2012 – da wurde Sohn Leano geboren. «Er ist schon zum dritten Mal dabei», sagt der Schauspieler. «Einmal war er aber noch im Bauch seines Mamis!»

Der Bub habe sein Leben bereichert. Mit dem Schritt, Vater zu werden, hat er sich aber Zeit gelassen – aus Angst: Er befürchtete, dass dies seine Karriere bremsen würde. Eine Fehleinschätzung! Er nutze seine Zeit heute sinnvoller, und Leano sei ein Antrieb, noch mehr Gas zu geben. Mit Erfolg: So ergatterte er eine Rolle im Film «Die Schwarzen Brüder» von «Oscar»-Preisträger Xavier Koller. Er spielt, wie passend, einen Vater! Allerdings einen, der sein Kind verkaufen muss. «Das hat mich sehr berührt, unvorstellbar!» Gedreht wurde im Tessin, als Leano eine Woche alt war. «Das Weggehen tat weh, ich habe ihn sehr vermisst.»

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 38/2013 vom 19. September 2013