Landfrauen mit Mann, aber ohne Fleisch

Für einmal wird bei der «Landfrauenküche» ganz auf Fleisch verzichtet. In der Spezialsendung erhalten die Teilnehmerinnen ausserdem Unterstützung von ihren Partnern.

Sie ist für die TV-Zuschauerinnen und Zuschauer längst ein bekanntes Gesicht: Nach der «Landfrauenküche»-Staffel 2021 bereiste Regula Schmid (47) im darauffolgenden Jahr in der Folge «Wenn Landfrauen reisen» Indien. Nun steht die nächste Sendung an: Diesen Samstag schwingt sie bei «Landfrauen­küche Spezial – Gourmet-Edition» (20.10 Uhr auf SRF1) den Kochlöffel. Für einmal steht auch Ehemann Ralph (54) mit im Rampenlicht: «Er mag das eigentlich gar nicht», sagt Schmid. Zumal der Dreh für die Sendung, in der drei Landfrauen mit ihren Partnern je ein Gericht eines Dreigängers in einem Sternerestaurant ­kochen, bereits im vergangenen Sommer stattfand. «Wir haben in dieser Zeit mit der Ernte und dem Heuen eigentlich alle ­Hände voll zu tun.» Doch die Bäuerin ­wollte die Chance nutzen. «Ich sagte deshalb zu. Ich wusste, dass es ihm dann auch gefallen wird.» Und sie behielt recht damit.

Auch ein anderes Detail verheimlichte sie ihm: Im Restaurant in Rickenbach SZ, wo die Sendung aufgezeichnet wurde, wird vegetarisch gekocht. Ein Kontrast für Ralph Schmid, der einst die Ausbildung zum Metzger gemacht hat. «Ich wollte nicht, dass er voreingenommen an das Ganze herangeht», sagt Regula Schmid. Sie betont aber, dass sie kein Problem damit hätten, zwischendurch auf Fleisch zu verzichten. «Bei uns gibt es das auch nicht jeden Tag.» Und wenn, dann sei es ihnen wichtig, auf die Qualität und Herkunft zu schauen. Billigfleisch komme ihr nicht auf den Teller.