Jetzt haben sie alle Hände voll zu tun!

Viel Schlaf gibt es derzeit nicht für das Thronfolgerpaar, das seine Zwillinge mit nach Hause nehmen durfte. Denn dort fordern zwei weitere Kinder die Aufmerksamkeit ihrer Eltern.

Es wurde ziemlich laut, als es sechs Tage nach der Geburt endlich so weit war: Kronprinz Frederik (42) und Kronprinzessin Mary (38) präsentierten beim Verlassen des Spitals stolz ihre Zwillinge, beantworteten die Fragen aus der anwesenden Presseschar, während die Kameras rundherum nur so klickten. Der Rummel vermochte die Babys in ihrem Schlaf jedoch nicht zu stören. Sie schlummerten friedlich in den Armen der Eltern, wobei Frederik das Mädchen trug und Mary den Buben.

«Die beiden sind sich recht ähnlich, ihr Temperament ist aber unterschiedlich», erzählte die Kronprinzessin von den Beobachtungen der ersten Tage, in denen der kleine Prinz leichte Gelbsucht hatte, weswegen sich die Heimkehr etwas verzögerte. «Das Mädchen ist ruhiger, der Bub hat mehr Energie.»

Es stehen nun anstrengende Zeiten bevor. Für die Mutter ganz besonders, die zwei Babys zu stillen hat. «Wir haben jetzt wirklich alle Hände voll zu tun», sagte Mary und schaute zu ihrem Frederik, auf dessen Unterstützung sie voll und ganz zählen kann. Seit der Geburt der Zwillinge ist er rund um die Uhr da für seine Frau und die Kinder. «Mary sieht frisch und gesund aus», erklärte Ex-Schwägerin, Gräfin Alexandra, nach einem Besuch. «Frederik hingegen wirkt recht erschöpft! Beide sind aber riesig glücklich und freuen sich darauf, nach Hause zu kommen und als Familie vereint zu sein.»

Mit «lille pige» und «lille dreng» ging es darauf heim ins Schloss Amalienborg in Kopenhagen. Denn «kleines Mädchen» und «kleiner Bub» nennen die Eltern ihre Babys bis zur Taufe in etwa drei Monaten. Erst dann erhalten sie traditionsgemäss ihren Namen. «Viel Schlaf bekommen wir derzeit nicht», geben die nun vierfachen Eltern auch unumwunden zu. So brauchen nicht nur die Zwillinge jetzt ihre volle Aufmerksamkeit, auch Prinz Christian (5) und Prinzessin Isabella (3) fordern Zuwendung. Mary: «Wie es mit vier Kindern genau funktionieren wird, weiss ich noch nicht. Aber ich werde mein Bestes geben!»