Krönt bald ein zweites Baby ihre grosse Liebe?

In ihrem neuen Zuhause in Kalifornien sind die beiden mit Sohn Archie sesshaft geworden und glücklich. Da liegt auf der Hand, dass die Zeit für ein weiteres Kind gekommen sein könnte. Ihr rätselhaftes Verhalten deutet darauf hin.

Zurückgezogen in Montecito: Seit ein paar Monaten leben Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) in einer Traumvilla im exklusiven Städtchen bei Santa Barbara an der Pazifikküste. Dort sind sie mit Sohn Archie nach ihrem turbulenten Weggang aus dem Königshaus Anfang Jahr nun zur Ruhe gekommen, fühlen sich geschützt und geniessen ihre neue Freiheit. «Für sie ist es ein Daheim geworden, wo sie Wurzeln schlagen und sich auch gut vorstellen können, für immer zu leben», sagt ein Insider im britischen Magazin «Hello». «Archie zeigt sich sehr aktiv – und die Familie verbringt dort eine grossartige Zeit.»

Wenn Harry und Meghan zu sehen sind, dann ist es im Dienst ihrer Anliegen, wie letzthin zum «Welttag für psychische Gesundheit». Via Video aus ihrem Zuhause engagieren sie sich und richten die Aufmerksamkeit auf heikle Themen wie Mobbing und Hasskommentare im Netz. «Ein Zeichen der Stärke ist, darüber zu reden», erklärte der Prinz. Die beiden geben bei solchen Gesprächen auch kleine private Einblicke. «Wir schätzen jeden Moment, den wir mit unserem Sohn verbringen können», schwärmt Meghan. «Es ist sehr besonders, keine Sekunde seines Aufwachsens und seiner Entwicklung zu verpassen.» Und Harry spricht die aktuelle Krise an, aufgrund derer sie viel zu Hause sind. «Es ist eine Chance, mehr Zeit als Familie zu verbringen, als wir es sonst tun würden.»

Und da sie nun sesshaft geworden sind, dürfte der richtige Zeitpunkt gekommen sein, einen Schritt weiterzugehen – und ihre Familie zu vergrössern. Denn beide sind sich einig, dass Söhnchen Archie kein Einzelkind bleiben soll. Zudem ist er mit seinen 18Monaten bereits aus dem Gröbsten heraus, und Meghan wird im nächsten Sommer auch schon 40 Jahre alt.

Das alles spricht dafür, dass sie nun den Weg in Richtung einer zweiten Schwangerschaft einschlagen werden – oder es bereits getan haben! Denn es gibt Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Meghan bereits in Erwartung ist. Diese haben mit einem Gerichtstermin zu tun, der für Anfang 2021 in London festgelegt worden war und ihre Anwesenheit erforderte. Es geht um ihre Klage gegen eine britische Zeitung, weil diese einen privaten Brief ihres Vaters Thomas Markle (76) veröffentlicht hatte. Doch zur Verhandlung kommt es auf einen überraschenden Antrag der Herzogin hin nun für längere Zeit nicht: Der Richter hat nach Abwägung der «vertraulichen Gründe» für den Verschiebungswunsch den Prozess auf Oktober 2021 gelegt. Auch die Anwälte der Gegenseite willigten sofort ein. So ist Meghan nicht gezwungen, wie vermutet wird, sich mit Bäuchlein in der Öffentlichkeit zu zeigen – und Harry und sie entscheiden ganz allein, zu welchem Zeitpunkt sie diese Krönung ihrer grossen Liebe mit der Welt teilen werden.

Damit so wenige Menschen wie möglich davon mitbekommen, dürften sie sich an ihrem neuen Wohnort auch weiterhin verschanzen. Was offenbar auch einen grossen Einfluss auf ihre
Festtagspläne hat: So werden sie nicht in Harrys Heimat Grossbritannien reisen, um dort mit der Königsfamilie Weihnachten zu feiern, heisst es. Traditionell weilt Königin Elizabeth II. (93) mit Prinz Philip (99) über die Feiertage auf Schloss Sandringham, wo sich jeweils der engste Windsor-Clan versammelt. Wie gross das Treffen dieses Jahr aber genau sein wird, ist noch unsicher – auch um die Queen und ihren Mann vor Corona zu schützen. Doch wenn Harry und Meghan tatsächlich würden zu Besuch kommen wollen, wäre dies mit vorgängiger Quarantäne und Privatflug problemlos machbar. Offenbar ist den beiden aber das Risiko zu gross, dass Meghan in England schwanger gesehen und fotografiert werden könnte.

Für Elizabeth II. wie auch für Prinz Charles (73) ist es natürlich enttäuschend, noch länger auf ein Wiedersehen mit Harry warten zu müssen. Seit März haben sie sich nicht mehr getroffen, konnten auch nur auf Distanz via Skype oder Video-Telefonie verfolgen, welche Fortschritte Archie gemacht hat. Und in den fernen USA distanziert sich der Prinz noch mehr von seiner Familie.

Die Nähe scheint ihm nicht sehr zu fehlen, und eine Ersatzfamilie hat Harry bereits gefunden – aus Meghans Umfeld: Dazu gehören unter anderen ihre Mutter Doria (64), ihre Freundinnen Oprah Winfrey (66) und Sängerin Katharine McPhee (36) sowie deren Ehemann David Foster (70), die in der Nähe leben. Mit ihnen wollen Meghan und Harry auch feiern, wie ein Insider berichtet. «Meghan ist es wichtig, das erste Weihnachtsfest in ihrem neuen Zuhause auszurichten – mit Unterstützung ihrer Mutter. Mit ihr will sie auch kochen. Sie freut sich dabei, die Traditionen aufleben zu lassen, mit denen sie in den USA aufgewachsen ist – und diese soll auch Archie miterleben.»

Speziell in Meghans Leben hat es für die Royals keinen Platz mehr. Und auch die Freude am zweiten Baby mag sie nicht mit ihnen teilen. Harry stört das nicht: Sein Glück mit Meghan ist ihm das Wichtigste. Und dies umso mehr, da sie bald zu viert sein könnten.