König Juan Carlos I.: Hat er tatsächlich zwei Söhne?

Der abgetretene Monarch soll nebst Felipe 
einen weiteren Sohn haben: ­
Ein 57-jähriger Spanier ist 
überzeugt, dass 
königliches Blut in seinen Adern fliesst. Und er hat Beweise dafür.
 
«Hola, monarca!» Mit «Hallo, Monarch!» wird Alberto Solà (57) von den Gästen in einer Bar in Katalonien begrüsst. Alle wissen um den Kellner Bescheid, der behauptet, von Spaniens König Juan Carlos I. (76) abzustammen. Eine offizielle Anerkennung konnte Alberto trotz seiner Bemühungen bisher nicht erwirken.
 
 
Sein Kampf begann vor einigen Jahren: Bei Nachforschungen nach seiner Herkunft stiess Solà auf Hinweise, die auf royales Blut hindeuteten. Nach seiner Geburt am 16.8.1956 in Barcelona wurde er der Mutter weggenommen und lebte bei zwei verschiedenen Familien, bis er mit acht Jahren von einem Bauernehepaar adoptiert wurde. «In den Geburtsdokumenten war ‹grüner Schnuller› erwähnt worden, für Geschichtsforscher ein Code, der für Babys königlicher Herkunft benutzt wurde.» Recherchen ergaben, dass er aus einer Affäre des damals 18-jährigen Juan Carlos mit einer Bankierstochter stamme. Sie habe nie von Albertos Existenz gewusst: Ihr wurde gesagt, das Baby sei nach der Geburt gestorben.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 27 vom 3. Juli 2014